Kiezmagazin für das Brandenburgische Viertel
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In der Galerie Fenster haben wir in dieser Woche am Donnerstag (28.11.) von 17 bis 20 Uhr und am Sonntag (1.12.) von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Wir zeigen in unseren oberen Räumen in der Prignitzer Straße Arbeiten auf Papier von Ursula Strozynski und in unserem Kabinett im Erdgeschoß Objekte aus Bronze, Terrakotta und Holz von Anne Ochmann. (Udo Muszynski)

Fr, 13.12., 13-17 Uhr, Begegnungsstätte Silberwald (Spreewaldstraße 1): Tag der offenen Tür in der Migrationsberatung mit kostenloser Beratung + Hilfe + Unterstützung (in verschiedenen Sprachen) bei Integration, Sprachkurse, Wohnungssuche, Ausbildungsplätze, Arbeitssuche...


Der erste Schneemann.

Livestream der aktuellen Stadtverordnetenversammlung.

Corona-Virus:
Bunte Stadt in besonderen Zeiten

Das Corona-Virus stellt auch und vor allem die sozialen Einrichtungen der Stadt Eberswalde vor besondere Herausforderungen. Im Brandenburgischen Viertel werden in den vier Kindertagesstätten »Arche Noah«, »Gestiefelter Kater«, »Hort Kinderinsel« und »Kleeblatt« regulär derzeit 456 Kinder betreut. Viele von diesen sind nun durchgängig bei ihren Eltern. Um diese Eltern in die Lage zu versetzen, sich pädagogisch sinnvoll mit ihren Kindern zu beschäftigen und die gemeinsame Zeit zu gestalten, hat die Stadtverwaltung Eberswalde einige Maßnahmen und Aktionen geplant. Mit ihnen soll der soziale Zusammenhalt in den schwierigen Zeiten der Corona-Krise gestützt und gefördert werden.

Jede Familie, die mindestens ein Kind in einer Kindertagesstätte im Brandenburgischen Viertel hat, erhält seit dem 25. März 2020 eine Basteltüte. Diese enthält je nach Familiengröße entsprechende Bastelbögen, Bastelanleitungen und Bastelpapier. Finanziert wurden die Materialien vom städtischen Amt für Bildung Jugend und Sport. Die Firma Kaufland hat 500 Tüten zum Verpacken der Materialien gesponsert.

Bürgermeister Friedhelm Boginski: »Die besonderen Herausforderungen der Corona-Krise treffen uns alle. Doch es gehört auch zu den Aufgaben der Stadtverwaltung nicht nur die Wirtschaft und die Kultur zu unterstützen, sondern gerade und vor allem auch die Familien und hier ganz besonders jene im Brandenburgischen Viertel. Das ist mir persönlich sehr wichtig. Daher freue ich mich sehr über die enge Zusammenarbeit mit dem Buckow e.V. und der Unterstützung von Kaufland, mit dessen Hilfe wir gerade dort im Kiez so ein besonderes Angebot auf die Beine gestellt bekommen haben.«

Darüber hinaus können sich alle Bewohnerinnen und Bewohner des Brandenburgischen Viertels an das eingerichtete Kummertelefon des Buckow e.V. wenden, welches unter 0174 / 99 55 006, immer von Montag bis Freitag 8 bis 15 Uhr, zu erreichen ist. Es ersetzt die soziale Beratung, welche üblicherweise vom Verein angeboten wird. Das Projekt Bildungseinrichtung Buckow e.V. verteilt mit Unterstützung durch Freiwillige und Studenten entsprechende Informationsblätter zum Kummertelefon im Quartier.

Jan Bodnar – Pressesprecher der Stadtverwaltung Eberswalde

(veröffentlicht am 27. März 2020)

Siehe auch:
»Wichtiges von Unwichtigem trennen«
»Eberswalder Corona-Maßnahmen«
»Menschen organisieren sich«
»Corona-Notstand in Eberswalde«
»Unnötige Busfahrten vermeiden!«
»Das Corona-Virus in Eberswalde«
»Corona-Virus-Sofortmaßnahmen«
»Der Virus - dein Freund und Helfer«




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