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Kunstwald

Der gestaltete Kunstwald im Oderbruchquartier der Wohnungsgenossenschaft 1893 eG ist inzwischen fast fertig. Derzeit sind die Split- und Holzwege notwendig, da der natürliche Waldboden entfernt wurde und das Begehen außerhalb der Wege beim aktuellen nassen Wetter eine ziemlich schlammige Angelegenheit darstellt. Die Mosaikplastiken sind natürlich sehr schön. Und auch die Sitzgelegenheiten im Kunstwald werden in der wärmeren Jahreszeit sicherlich ihre Benutzer finden.

Den Monatsplan Februar der Begegnungsstätte »Silberwald«
(Spreewaldstr. 1) gibt es hier.


Livestream der aktuellen Stadtverordnetenversammlung.

Die »Promenade Brandenburgisches Viertel« verläuft von der Spechthausener Straße zwischen den AWO-Würfelhäusern und der Specht-Ruine bis zum EKZ »Heidewald« und weiter über den Potsdamer Platz an Schule, Hort und 1893-Vereinshaus vorbei bis zur Straße Zum Schwärzesee. Die Kiez-Promenade

Die wenigsten Bewohner des Brandenburgischen Viertels wissen, daß ihr Kiez über eine offiziell so benannte Promenade verfügt. Im Brandenburg-Viewer ist die Promenade zu finden, wenn man auf das Brandenburgische Viertel in Eberswalde zoomt und in der Auswahl »Liegenschaftskataster« die Ansicht »Flurstücke + Gebäude« aktiviert.

Dort ist zu sehen, daß sich die Kiez-Promenade von der Spechthausener Straße nördlich der »Specht«-Ruine und des neuen Sanitätshauses, dann südlich des AWO-Altersheims und weiter nördlich der »Heidewald«-Sporthalle und des Parkplatzes des Einkaufszentrums »Heidewald« bis zum Hintereingang des EKZ in der Schwedter Straße erstreckt.

Diese zentrale Wegachse des östlichen Wohngebiets setzt sich westlich des EKZ »Heidewald« über den Potsdamer Platz auf den Wegen südlich des Schul-/Hortkomplexes in der Kyritzer Straße fort und wird weitergeführt mit dem Weg nördlich des Vereinshauses der Wohnungsgenossenschaft an der Havellandstraße und weiter bis zur Schwärzeseestraße.

Westlich des Potsdamer Platzes trägt die Promenade im Brandenburgischen Viertel allerdings laut Brandenburgviewer nicht mehr diesen Namen. Das hat sicherlich damit zu tun, daß die städtischen Planungsbehörden irgendwann zur Jahrtausendwende die gesamtheitliche Gestaltung des Viertels aus dem Auge verloren hatten. Fast zwei Jahrzehnte lang stand der Abriß von Wohngebäuden im Kiez im Vordergrund des planerischen Interesses. Etwa ein Drittel der einstigen Wohngebäude im Viertel fielen der Abrißbirne zum Opfer.

Inzwischen ist die ganzheitliche Planung des Viertels wieder mehr oder weniger aktuell. Daher sollte an die alten Planungen erinnert werden, aus denen sicherlich die eine oder andere Anregung geschöpft werden kann.

Anna Fröhlich – 6. November 2022

Siehe auch:
Der »Schorfheideplatz«
Den Kiezeingang West gestalten




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