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Zu den Bemühungen der Stadt Eberswalde zur »Belebung des Potsdamer Platzes« gehörte auch eine Kooperationsvereinbarung zur kostenlosen WC-Nutzung für die Besucher des Potsdamer Platzes. Die Vereinbarung wurde Anfang des Sommers seitens der Stadtverwaltung ohne weitere Begründung beendet. Kampf ums Klo im »Heidewald«

maxe. Am 31. Mai 2017 ist die zweijährige Kooperationsvereinbarung zwischen der Stadt Eberswalde und dem Gülüm-Bistro im Einkaufszentrum (EKZ) »Heidewald« über die kostenlose WC-Nutzung für Besucher des Potsdamer Platzes ohne Verlängerung ausgelaufen.

Die Absicht, den Vertrag nicht zu verlängern, hatte die Stadtverwaltung dem Bistro-Betreiber Umit Mordunlu Anfang Mai in einem formlosen Brief mitgeteilt. Gründe nannte die Stadtverwaltung nicht, was laut Vertrag aber auch nicht erforderlich war. Die dadurch entstandenen Irritationen veranlaßten sogar die lokale Tageszeitung, darüber zu berichten (MOZ, 27./28.8.2017).

Die Fraktion »Alternatives Wählerbündnis Eberswalde (ALE/BdE/AfW)« hat das Problem inzwischen aufgegriffen und eine entsprechende Beschlußvorlage für die Sitzung der Stadtverordnetenversammlung (StVV) am 28. September 2017 eingereicht.

Die Stadtverwaltung soll demnach den Vertrag zur kostenlosen Nutzung der Toilette im Gülüm-Bistro rückwirkend wieder in Kraft setzen. Denn Umit Mordunlu hatte bisher weiterhin eine kostenlose Nutzung erlaubt, weil zahlreiche Besucher des Potsdamer Platzes und des EKZ wie bisher gewohnt danach fragten.

Während die Stadtverwaltung die kostenlose WC-Nutzung abbestellte, gab es zugleich verstärkt Bemühungen, wie die Pressesprecherin Nancy Kersten mitteilte, den Potsdamer Platz durch spezielle Veranstaltungen zu beleben. Die so angezogenen Besucher haben nun allerdings keine Möglichkeit, im Falle des Falles bestimmten Bedürfnissen nachzugehen.

Hier werde, argumentiert die Fraktion, mittels Vertragskündigung kaputtgemacht, was an anderer Stelle durch Aktionen zur Belebung des Potsdamer Platzes aufgebaut werden soll. Besonders bedauerlich sei, »daß hier seitens der Verwaltung eine einsame Entscheidung getroffen wurde, ohne die Gremien der Stadtverordnetenversammlung und die Interessenvertretungen im Ortsteil, wie z.B. dem Sprecherrat 'Soziale Stadt', einzubeziehen.«

Einmal mehr zeige sich hier zudem der Nachteil einer fehlenden Ortsteilvertretung.

(17. September 2017)


Fraktion »Alternatives Wählerbündnis Eberswalde (ALE/BdE/AfW)«
c/o Carsten Zinn (Fraktionsvorsitzender) · Frankfurter Allee 57 · Tel.: 0170/2029881 · eMail:




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