Wie man hier sieht, handelt es sich bei der Drehnitzwiese um eine Feuchtwiese, auf der sich auch bei der aktuellen Trockenheit teilweise Fahrspuren in den Untergrund graben.
|
Pflege der Natur:
Die Drehnitzwiese wird gemÀht
maxe. Durch die relative Trockenheit sinkt das Fahrzeug, das hinter sich eine breite Schneiderolle herzieht, nicht so tief in die ansonsten doch feuchte Wiese ein. Ein Storch nahm gestern dankend die Gelegenheit wahr und suchte in den frisch gemÀhten Schneisen nach aufgescheuchter Nahrung. Die FahrzeuggerÀusche störten ihn dabei nicht im geringsten.
Durch das regelmĂ€Ăige herbstliche MĂ€hen geht, so hofft man, die Monokultur des Seggengrases zurĂŒck und eine ĂŒppige WiesenkrĂ€uterkultur entsteht wieder, wie das noch vor Jahrzehnten der Fall war, als PĂ€chter regelmĂ€Ăig die FlĂ€chen mit der Sense bearbeiteten, um Futter fĂŒr die Kaninchen zu bekommen.
Das Ăkoprojekt sollte zu Beginn (2016) vom Naturpark Barnim in Zusammenarbeit mit einem Landwirt durchgefĂŒhrt werden. In den letzten Jahren hatte sich der studentische Verein ALNUS e.V. der HNE in ehrenamtlicher Arbeit um die Mahd von FlĂ€chen auf den Drehnitzwiesen gekĂŒmmert.
JĂŒrgen Gramzow â 17. Juli 2022
Siehe auch:
»Pflege der Drehnitzwiesen«
ALNUS: »Feuchtwiesen-Held werden!«
ALNUS: »Wiesenmahd«
|
|
Archiv der MAXE-Druckausgaben
Alle Druckausgaben von MAXE, dem Kiezmagazin für das Brandenburgische Viertel, die 2012 bis 2014 im Kiez verteilt wurden, sind im Archiv als PDF abrufbar.
Hier geht's zum Archiv: MAXE gedruckt
|