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Im Brandenburgischen Viertel gingen in den vergangenen Jahren viele die Kiez-Landschaft prägende Bäume verloren.
Oft waren es Pappeln oder andere schnellwüchsige Baumarten, die das Ende ihrer Lebenszeit erreicht hatten.
Zuweilen fielen der Kettensäge aber auch vitale Bestände zum Opfer, wie im Januar 2014 in den Außenanlagen der Grundschule Schwärzesee (siehe: MAXE Nr. 2/2014 und »Barnimer Bürgerpost", Nr. 1/2014). In dem Waldstreifen entlang der Brandenburger Allee, bestehend aus etwa 70 Jahre alten Kiefern, klafft seitdem eine breite Lücke.
Für den Bau des neuen Hortes auf dem Gelände der beiden abgerissenen Schulen will man diesen Fehler nicht wiederholen. Der Erhalt des Baumbestandes gehörte hier zu den Vorgaben für den städtebaulichen Wettbewerb (siehe: »Wettbewerb für Hortneubau«)

Bürgerbeteiligung noch bis zum 29. Januar:
»Grün- und Freiflächenkonzept«

maxe. »Die Stadt Eberswalde steht durch das prognostizierte Wachstum des Berliner Umlandes und als Stadt der zweiten Reihe vor neuen Herausforderungen«, verkündete Anfang Januar die Pressestelle der Stadtverwaltung Eberswalde. Die zunehmende Bebauung von Brachflächen gefährdet inzwischen »eine ausreichende Freiraumversorgung der Bevölkerung«. Diese gelte es zu sichern und »Biotopverbundsysteme im Siedlungsgebiet zu bewahren«. Ebenso würden »die Folgen des Klimawandels durch Frühjahrstrockenheit, längere Hitzeperioden oder Starkregenfälle deutlicher spürbar, wodurch ebenfalls neue Anforderungen an das Stadtgrün gestellt werden«.

Das Stadtentwicklungsamt hat deshalb die »gruppe F Landschaftsarchitekten Bauermeister Pütz Kleyhauer Backhaus« damit beauftragt, ein »kompaktes« Grün- und Freiflächenentwicklungskonzept zu erarbeiten. Stadtverordnete und Stadtverwaltung sollen damit in die Lage versetzt werden, »die vorhandenen stadtbildprägenden Grünstrukturen zu erhalten, sie entsprechend den Bedürfnissen der Bevölkerung nachhaltig zu entwickeln und ihre Vernetzung zu aktivieren«.

In dem Konzept werden zudem Leitlinien für den Umgang mit »Grün in der Stadt« formuliert, die neben der Aufwertung des Wohnumfeldes und der Ortsbildgestaltung, die Förderung eines ausgewogenen Innenstadtklimas sowie die funktionierende Vernetzung von Lebensräumen zur Sicherung der Biodiversität zum Inhalt haben. Die »relevanten Grünflächen der Stadt« seien systematisch bewertet worden. Entwicklungspotentiale und -ziele werden dargestellt und das Konzept gibt praktisch anwendbare Handlungsempfehlungen, insbesondere zur Flächenbewirtschaftung.

In der Zeit vom 11. Januar 2021 bis zum 29. Januar 2021 besteht nun die Möglichkeit, den Entwurf des Konzeptes auf der Homepage der Stadt Eberswalde einzusehen. In diesem Zeitraum können Anmerkungen sowie Hinweise an die nachfolgenden Adressen gerichtet werden:

Das Konzept liegt vom 11. bis zum 29. Januar 2021 online zur Einsichtnahme aus und kann unter www.eberswalde.de/start/stadtentwicklung/aktuelles/buergerbeteiligungen heruntergeladen werden.

(12. Januar 2021)




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