An der Frankfurter Allee:
Bahn frei für die Grundplatte!
maxe. Nachdem das Kiezmagazin am 25. Januar 2019 über erste Rodungsarbeiten berichtet hatte ("Bewegung an der Frankfurter Allee") und im Verlaufe des Februar und März alte Deckschichten entfernt wurden, sind mit der Grundierung und Planierung des großen Baufeldes, auf dem einmal ein Sanitäts- und Ärztehaus entstehen soll, alle vorbereitenden Maßnahmen abgeschlossen, um mit dem Guß der Fundamentplatte zu beginnen. Die ersten Arbeiten dazu starten diese Woche.
Der Bauherr, die KKM Immobilien GmbH & Co. KG aus der Charlottenstraße 77 in 10117 Berlin, läßt die Tief- und Hochbauarbeiten von der Firma Borgers GmbH aus 48703 Stadtlohn ausführen, die über eine Ost-Dependance in Potsdam verfügen. Momentan befinden sich auf dem eingezäunten Baugelände noch Restberge der abgetragenen Altdecke, die einmal der ehemaligen Kaufhalle aus DDR-Zeiten den stabilen Halt gaben.
Hauptnutzer und Mieter des neuen Gebäudes wird das Sanitätshaus Koeppe Eberswalde GmbH & Co. KG sein, das bisher an verschiedenen Standorten im Brandenburgischen Viertel seine Geschäfte abwickelt und sichtlich an Kapazitätsgrenzen stößt. Mit dem Rohbau des Hauses werde man Ende August fertig sein, so Lars Koeppe, und der richtige Einzug beginnt im Frühjahr nächsten Jahres.
Neben dieser guten Nachricht, daß ein neues modernes Gebäude auf verwaistem Grund entsteht, werden zwei Arztpraxen mit einziehen, die die medizinische Versorgung der Reimannviertler verbessern helfen. Hier werden noch Bewerber gesucht.
22. April 2019
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