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Brand im AWO-Block

Am Sonntagnachmittag brannte ein Teil des Dachstuhls des AWO-Blocks in der Frankfurter Allee.
Inzwischen gibt es weitere Informatioinen, die wir in einem eigenen Artikel zusammengefaßt haben. Am 10. März gab es dort noch einen Nachtrag und im Laufe des Tages weitere Ergänzungen.

Den Monatsplan März der Begegnungsstätte »Silberwald«
(Spreewaldstr. 1) gibt es hier (PDF, 2,7 Mb) .


Livestream der aktuellen Stadtverordnetenversammlung.

Specht, Heidewald und Kleiner Stern:
»Nur Schall und Rauch«

maxe. Erneut müsse man zur Kenntnis nehmen das die Versprechen, die Marco Bauer, der im Auftrag der Eigentümer von »Specht« und »Heidewald« deren Entwicklung begleitet, »nur Schall und Rauch sind«, kritisiert der Stadtverordnete Carsten Zinn aus dem Brandenburgischen Viertel in Eberswalde. Er sei gespannt, wie lange die Einwohnerschaft und die potentielle Kundschaft des Nahversorgungs- und Dienstleistungszentrums »Heidewald« weiter »ohne verbindliche Aussagen und nachvollziehbaren Aktivitäten hingehalten werden sollen«.

Zinn sei diesbezüglich »fast jeden zweiten Tag in Erklärungsnot, wenn besorgte Einwohnerinnen und Einwohner zur Gesamtcausa ‚Heidewald und Specht‘ sehr besorgt, frustriert sowie temporär sehr verängstigt hinterfragen«. Im Sommer 2024 habe Bauer per Telefon versprochen, »im Frühherbst öffentlich zu informieren«. Dies sei »scheinbar Bestandteil einer abgestimmten und andauernden Verzögerungs- und Hinhaltetaktik der beauftragten Eigentümergesellschaft«, so Zinn. Er vermutet, daß so die betroffene und verängstigte Kundschaft bei »Laune« gehalten werden solle.

»Bereits an dieser Stelle« merkt der Stadtverordnete an, »daß die Einwohnschaft und Kundschaft solch ein intransparentes und unehrliches Agieren der Eigentümergesellschaft und der beauftragten Projektentwicklergesellschaft auf Dauer nicht mehr tolerieren und auch nicht mehr hinehmen werden«. Zinn vermutet, daß Eigentümer und Projektentwickler »sich scheinbar auf Kosten der Mieter« in den Nahversorungs- und Dienstleistungszentren »Heidewald« im Brandenburgischen Viertel und »Kleiner Stern« im Ortsteil Finow »betriebswirtschaftlich einen schlanken Fuß machen«.

Kritik übt Zinn u.a. daran, daß der beauftragte Hausmeisterservice jeweils nur 2,5 Stunden pro Woche zur Verfügung habe. In dieser Zeit seien die nötigen Arbeiten im Innen- und Außenbereich beider Objekte in der gebotenen Qualität nicht zu realisieren. »Gleiches gilt für die stark reduzierten Dienstleistungen der Wach- und Sicherheitsbranche«, dies insbesondere im Innenbereich und Außenbereich des Nahversorgungszentrum »Heidewald«.

Abschließend fordert Zinn den Beauftragten Bauer »nochmals sehr eindringlich auf«, zeitnah die Einwohner und Kunden insbesondere über beabsichtigte unternehmerische Aktivitäten »in geeigneter Form transparent und insbesondere ehrlich zu informieren«.

4. November 2024
(zuerst veröffentlicht in Barnimer Bürgerpost 10/2024)

Siehe auch: www.barnimer-buergerpost.de




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