Einwohnerbeteiligung:
Anpassung an den Klimawandel
Wortmeldungen bis 29.1. möglich
maxe. Das Eberswalder Konzept zur Anpassung an den Klimawandel liegt nun vor. Darüber informierte die Stadtverwaltung in der Sitzung des Ausschusses für Stadtenwicklung, Wohnen und Umwelt, die am 9. Januar stattfand.
»Eberswalde möchte sich besser an den Klimawandel anpassen«, heißt es dazu in einer städtischen Pressemitteilung vom 11. Januar. Dazu habe die Stadtverwaltung gemeinsam mit dem Berliner Büro B.& S.U. Beratungs- und Service-Gesellschaft Umwelt mbH »ein Konzept zur Anpassung an den Klimawandel erarbeitet. Dieses liegt nun im ersten Entwurf vor und wurde am 9. Januar 2024 im Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnen und Umwelt vorgestellt. Nun haben Kommunalpolitik sowie Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, das entstandene Werk zu begutachten und Anmerkungen zu machen.«
Daß so ein Konzept notwendig ist, würden die aktuellen Zahlen zum Klimawandel zeigen, die vom Landesamt für Umwelt herausgegeben wurden. »Diese zeigen auf, daß es in der Region Uckermark-Barnim verglichen mit dem Referenzzeitraum von 1971 bis 2000 bereits wärmer geworden ist.« Beim Blick in die Zukunft, der sich am Trend der Vergangenheit orientiert, diesen also fortschreibt, setzte »sich dieser Trend fort«. Um sich an »eine Welt mit höheren Temperaturen oder veränderten Niederschlagsbedingungen« anzupassen, wurde nun das Konzept erarbeitet.
»In dieses Konzept sind viel Arbeit und gute Ideen nicht nur von Fachexperten, sondern auch von Bürgerinnen und Bürgern geflossen. Das Konzept wurde mit zwei digitalen Bürgerbeteiligungen sowie drei Expertenworkshops erarbeitet. Nun besteht die Möglichkeit sich zu informieren und uns unter dem Betreff 'Klimaanpassung' bis zum 29. Januar über die eMail-Adresse
Rückmeldung zur geben«, so die Leiterin des Stadtentwicklungsamtes Silke Leuschner.
(11. Januar 2024)
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