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Sonntag, 9.11., 16.15 Uhr: Drei Stolpersteinführungen Mit Silvia Jeschke und Doreen Klitzke: Treffpunkt an der Weinbergstraße 13. Die Route führt zu neun Stolpersteinen in der Weinbergstraße und der Friedrich-Ebert-Straße. Mit Ellen Grünwald: Treffpunkt am Drachenkopf. Besucht werden acht Stolpersteine im »Villenviertel«. Mit Claudia Schlüter: Treffpunkt an der Eisenbahnstraße, am Eingang zum Bahnhofsvorplatz. Der Weg führt zu neun Stolpersteinen in der Eisenbahnstraße, der Breiten Straße und rund um den Markt.


Sonntag, 9.11., 18 Uhr, Gedenkort in der Goethestraße: Gedenken an die Opfer der Pogromnacht vom 9. November 1938.

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(Spreewaldstr. 1) gibt es hier (PDF 3,6 Mb). Die Vorausschau auf den Monat November gibt es hier (PDF 1,8 Mb).


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Gemeinschaftsgarten »ZusammenWachsen«:
Koch- und Musikfest

maxe. Der Gemeinschaftsgarten »ZusammenWachsen« in der Beeskower Straße im Brandenburgischen Viertel wird seit mehreren Jahren vom Alnus e.V. Eberswalde betrieben. Am Sonnabend, den 22. Oktober, wollen die Gemeinschaftsgärtner zwischen 15 und 20 Uhr ein Koch- und Musikfest veranstalten und laden dazu interessierte Menschen, insbesondere natürlich Einwohnerinnen und Einwohner aus dem Kiez ein.

Die Alnus-Gärtnerinnen und Gärtner haben die Erfahrung gemacht, daß es viele Menschen im Viertel gibt, die sich trotz der räumlichen Nähe nicht kennenlernen können, weil hierfür die geeigneten Orte und Rahmenbedingungen fehlen oder persönliche Ängste dies verhindern. Der Gemeinschaftsgarten biete seit vielen Jahren ein zwar nicht öffentlichen, aber leicht zugänglichen Ort, in dem man sich – durch ein gemeinsames Interesse vermittelnd – kennenlernen kann. In dieser Funktion soll der Garten gestärkt werden. Für das geplante Koch- und Musikfest am 22. Oktober hat der Alnus e.V. beim Quartiersmanagement um eine Förderung in Höhe von 200 Euro gebeten, für die Kochmaterialien, eventuell trockenes Feuerholz erworben und Biergarnituren sowie eine Lichterkette ausgeliehen werden soll. Zwei Suppen-Öfen (Gulasch-Kanonen) und eine Feuerschale bringen die Veranstalter mit. Gekocht und musiziert wird selber, so daß keine teuren Honorare anfallen. Musiker einer im Rofin-Park bestehenden »Jam-Session« werden als »Opener« eingeladen. In der Einladung wird zudem dazu aufgefordert, weitere Speisen und auch eigene Musikinstrumente mitzubringen.

Der Garten steht in der Kritik, nicht ordentlich genug bewirtschaftet zu werden, heißt es im Förderantrag zur Ausgangssituation und zum Handlungsbedarf. Das hängt damit zusammen, daß die Ausdauer der Gärtnerinnen und Gärtner über daas Jahr hinweg sehr unterschiedlich ist, so daß unterschiedliche bereiche unterschiedlich intensiv gepflegt werden. Die Gemeinschaft zum Saisonstart im Frühjahr wird im Laufe des jahres immer loser und unverbindlicher. Daher sucht der Garten insbesondere auch nicht-studentische und ältere Anwohnerinnen und Anwohner, die für mehr Stabilität in der Gruppe sorgen können. Im Viertel gebe es viele ältere Menschen, aber auch viele Kinder und zunehmend mehr menschen mit Migrationshintergrund. Freizeitangebote, die über eine gemeinsame Tätigkeit verbindend wirken, wie z.B. Sport oder Gärtnern, sind nach Auffassung der Alnus-Mitglieder besonders geeignet, unterschiedliche Menschen zusammenzubringen. Der Garten als solcher und als Treffpunkt kann einen Beitrag dazu leisten.

Mit dem gemeinsamen Kochen, dem gemeinsamen Essen und gemeinsamer Musik als universelle Sprachen können unterschiedliche Menschen zusammenbringen und zur Kommunikation anregen. Ziel sei, Berührungsängste abzubauen und das Interesse füreinander zu wecken. Die Vorstellung des Gemeinschaftsgartens soll den Garten populärer machen und Interessierte erreichen, die sich in der Gartengruppe engagieren möchten.

(13. Oktober 2022, letzte Änderung: 18.10.2022)




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