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Herbst im Kiez

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Das Brandenburgische Viertel: Spitzenpolitiker des Landes geben sich die Klinke in die Hand. Am 22. August besuchten Ministerpräsident Dietmar Woidke sowie der Bauminister Guido Beermann den Kiez.

Wohnungsgenossenschaft 1893 eG lud ein zum:
»Walk & Talk« im Kiez

Stadtverwaltung zieht positive Bilanz

Gemäß der im Jahr 2020 abgeschlossenen Kooperationsvereinbarung zwischen dem Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung, der Stadt Eberswalde sowie der Wohnungsgenossenschaft 1893 eG fließen innerhalb von fünf Jahren rund 57 Millionen Euro Fördermittel in das Brandenburgische Viertel. Davon stammen rund 52 Millionen aus der Wohnraumförderung und fünf Millionen aus der Städtebauförderung. Die Planung und Durchführung der letzteren koordiniert dabei die Stadt Eberswalde. Mit diesen Bundes- und Landesmitteln sowie dem kommunalen Eigenanteil werden zahlreiche Projekte zur Aufwertung des Viertels umgesetzt.

Am Montag, dem 22. August 2022, besuchten gleich zwei brandenburgische Spitzenpolitiker das Quartier: Neben Ministerpräsident Dietmar Woidke war auch der Minister für Infrastruktur und Landesplanung, Guido Beermann, zu Besuch im Brandenburgischen Viertel. Während der Ministerpräsident sich einen Eindruck von der Kita »Kleeblatt« verschaffte, zog später am Tag Herr Beermann im Rahmen eines »Walk & Talk« getauften Stadtrundgangs und in Anwesenheit von Bürgermeister Götz Herrmann, der ersten Beigeordneten und Baudezernentin Anne Fellner sowie dem Vorstand der Wohnungsgenossenschaft 1893 eG Volker Klich und Guido Niehaus, eine positive Bilanz zur Umsetzung der Quartiersentwicklung.

»Heute haben wir Halbzeitbilanz unserer Kooperationsvereinbarung gezogen. Wir hatten 2020 vereinbart, gemeinsam mit der Stadt und dem Wohnungsunternehmen das Brandenburgische Viertel als lebenswerten Stadtteil zu stärken und seine Attraktivität zu steigern. Da sind wir auf einem guten Weg. (…) Im Rahmen unserer Kooperationsvereinbarung wollen wir generationsgerechten und bezahlbaren Wohnraum erhalten und gleichzeitig in die soziale Infrastruktur und den öffentlichen Raum investieren. Der integrierte Ansatz der Stadt Eberswalde in Zusammenarbeit mit der Wohnungsgenossenschaft 1893 eG zur Qualifizierung des Brandenburgischen Viertels zeigt, wie Stadtentwicklung konstruktiv und miteinander gestaltet werden kann«, so der Minister.

Auch Bürgermeister Götz Herrmann freute sich über den Besuch des Ministers und lobte die Zusammenarbeit mit den beteiligten Akteuren. »Für uns als Stadt war es wichtig, auch in einem Stadtteil wie dem Brandenburgischen Viertel, das vor allem für preiswerten Wohnraum für alle Bevölkerungsschichten steht und die Hauptlast der Integration von geflüchteten Menschen trägt, ein positives Zeichen für die Einwohnerinnen und Einwohner zu setzen. Wir haben uns sehr über das Angebot des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) gefreut, eine Kooperationsvereinbarung zwischen MIL, der Wohnungsgenossenschaft 1893 eG und der Stadt Eberswalde abzuschließen. Die Städtebaufördermittel aus der Kooperationsvereinbarung fließen in die soziale Infrastruktur, in das Quartiersmanagement, soziale Projekte und Klimaanpassungsmaßnahmen. Ein Highlight ist der Neubau des Horts an Kyritzer Straße 17, der Ende 2022 in Betrieb gehen soll.«

Pressestelle der Stadtverwaltung Eberswalde - 24. August 2022

Siehe auch:
Pressemitteilung des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung zum Stadtrundgang »Walk & Talk« der Wohnungsgenossenschaft Eberswalde 1893 eG




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