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Livestream der aktuellen Stadtverordnetenversammlung.

Bürgermeister Boginski erläutert Fakten zur aktuellen Lage der Stadt

Bürgermeister auf Einwohnerversammlung:
Eberswalde - Zahlen und Fakten der Stadt

maxe. Friedhelm Boginski begrüßte auf dem diesjährigen Zusammentreffen die anwesenden 50 Gäste, davon ca. die Hälfte Vertreter der Verwaltung, der Vermieter, der ansässigen Institutionen und einige Volksvertreter. Als erstes präsentierte der Bürgermeister ein paar aktuelle Zahlen der Barnimer Kreisstadt:

41.898 Einwohner
davon
13.962 Beschäftigte
davon
5.962 Auspendler

Das bedeutet, daß die Stadt eine Beschäftigungsquote von 33 Prozent hat, d.h. zwei Drittel der Eberswalder gehen keiner Arbeit nach. Trotzdem beträgt die

Arbeitslosenquote nur 8,2 %

Wie kommt das, fragen sich jetzt einige? Der Grund:

31 Prozent der Eberswalder sind älter als 61 Jahre. Dazu kommt ein erheblicher Prozentsatz von Kindern und Jugendlichen, sowie von in Ausbildung befindlichen Einwohnern.

Zu den 8.000 in Eberswalde arbeitenden Eberswaldern kommen 8.413 Einpendler hinzu, sodaß insgesamt 16.413 Brandenburger und Berliner eine Arbeit in der Waldstadt haben.

Ungeklärt bleibt, ob die Pendlerzahlen auch Schüler und Studenten einschließen. Demnach arbeiten

43 Prozent der Eberswalder auswärts, die meisten davon in Berlin. Ein großer Teil dieser 5.962 Arbeitnehmer wird wohl morgens mit dem Zug zur Arbeit fahren, entsprechend sind die Bahnsteige immer voll, wenn der Regionalexpress einfährt.

Seit 2014, so der Bürgermeister, verzeichnet Eberswalde einen konstanten Einwohnergewinn, d.h. es gibt mehr Zuzüge als Wegzüge, und die Zuzügler gleichen auch die negative Bilanz der Sterbefälle/Geburten aus.

Im Brandenburgischen Viertel wohnen aktuell

6683 Menschen

und Bürgermeister Boginski betonte, er ziehe seinen Hut vor den Einwohnerinnen und Einwohnern des Viertels, die im gesamten Landkreis die größte Last bei der Integration Geflüchteter auf sich nehmen.

Er habe das als Lehrer immer wieder hören müssen, aber er betonte das damals und sagt es immer wieder: das Brandenburgische Viertel ist kein Ghetto und er glaube fest an die gute Zukunft des Stadtteils.

21. September 2019




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