Zwei Drittel wohnen hier
maxe.
Im Dezember 2016 lebten insgesamt etwa 1.100 geflüchtete Menschen in der Stadt Eberswalde, davon circa 700 im
Brandenburgischen Viertel. Dies teilte Barbara Bunge, Referentin für Soziale Angeleiten in der Stadtverwaltung Eberswalde,
auf Nachfrage mit. Das heißt, unser Kiez, in dem rund ein Sechstel der Eberswalder wohnen, beherbergt etwa zwei Drittel
der Menschen, die nach ihrer Flucht vor Krieg, Not und Unterdrückung in der Welt in Eberswalde untergekommen sind.
Inzwischen gibt es im Viertel drei Wohnverbünde, in denen Anfang Dezembeer insgesamt 414 Personen untergebracht waren.
Im ältesten Wohnverbund in den Gebäuden der Wohnungsbaugenossenschaft in der Straße Zum Schwärzesee wohnen 167 Menschen.
221 sind es im Wohnverbund in der Potsdamer Allee (Wohnblock der städtischen Wohnungsgesellschaft WHG. Weitere 26 Personen
leben im Wohnverbund des Buckow e.V. in der Spreewaldstraße.
Etwa 300 ehemalige Flüchtlinge konnten inzwischen im Kiez eigene Wohnungen beziehen. Genaue Zahlen gibt es hier nicht,
weil sie nach Erhalt einer befristeten oder dauernden Aufenthaltserlaubnis nicht mehr der Registrierung nach dem
Asylbewerberleistungsgesetz unterliegen.
(16. Januar 2017)
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