Sprecherrat »Soziale Stadt« tagt
Ein Aktionsfonds für das Brandenburgische Viertel soll eingerichtet werden
Der Sprecherrat »Soziale Stadt« im Brandenburgischen Viertel trifft sich am Montag, den 13. April, um 17.30 Uhr
zu seiner nächsten Sitzung im Bürgerzentrum in der Schorfheidestraße 13.
Folgende Tagesordnung liegt vor:
- TOP1 Begrüßung und Protokollkontrolle
- TOP2 Informationen aus dem Sprecherrat
- TOP3 Informationen aus der Verwaltung
- TOP4 Antrag des Quartiersmanagements Brandenburgisches Viertel zur Einführung des Aktionsfonds
- TOP5 Sonstiges
Im Mittelpunkt steht ein Antrag, den die Quartiersmanagerin Johanna Johne eingereicht hat.
Darin geht es um die Errichtung eines Aktionsfonds für die unkomplizierte Unterstützung der Initiativen von Bürgerinnen
und Bürgern im Brandenburgischen Viertel.
Für den Aktionsfonds werden, sofern der Sprecherrat dem Antrag zustimmt, im Zeitraum vom 1. Juni bis 31. Dezember 2015
insgesamt 2.000 Euro bereitgestellt. »Aus dem Aktionsfonds«, schreibt Johanna Johne in ihrem Antrag, »werden soziokulturelle
und/oder gemeinschaftsstiftende Projekte bis zu maximal 250 Euro nach der bestehenden Förderrichtlinie des Programms Soziale Stadt
gefördert.«
Grundlage für den Aktionsfonds bildet das 2012 von der Eberswalder Stadtverordnetenversammlung beschlossene »Verstetigungskonzept« für das
Förderprogramm »Soziale Stadt«. Dementsprechend wird es den Aktionsfonds auch in den Folgejahren geben. Entsprechend dem Verstetigungskonzept
will die Stadt bis zum Jahr 2019 jährlich 30.000 Euro für die Weiterführung des Programms »Soziale Stadt« im Brandenburgischen Viertel einsetzen.
Jeweils 2.000 Euro sollen pro Jahr in den Aktionsfonds für kleinteilige Maßnahmen fließen. Für größere Maßnahmen sollen jährlich 4.000 Euro
in einen Verfügungsfonds fließen - vorausgesetzt, es finden sich Geldgeber, die mindestens die gleiche Summe als Drittmittel beisteuern.
Über den Verfügungsfonds wird ein spezieller Vergaberat entscheiden, der aus dem jetzigen Sprecherrat hervorgehen soll.
Außerdem wurden von der Stadtverordnetenversammlung jährlich 24.000 Euro für die Bezahlung eines Büros als zusätzliches
»externes Quartiersmanagement« mit Schwerpunkt Gesundheit und Sport bewilligt.
Die Quartiersmanagerin Johanna Johne, in deren Verantwortung dann auch die Vergabe der Mittel des Aktionsfonds liegen wird, ist
im Stadtteilbüro »Soziale Stadt«/Quartiersmanagement Brandenburgisches Viertel, im Bürgerzentrum in der Schorfheidestraße 13
erreichbar. Sprechzeiten sind am Dienstag von 13 bis 18 Uhr und am Donnerstag von 13 bis 16 Uhr. Telefonisch ist Johanna Johne
unter 03334/8182458 oder 0152/56464528 erreichbar.
Maxe - 6. April 2015
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