AWO verspätet sich mit der Betriebskostenabrechnung
maxe. Der AWO Stadtverband Eberswalde gehört zu den vier großen Vermietern im Brandenburgischen Viertel. Aktuell gibt es Kritik, weil noch immer keine Betriebskostenabrechnung für 2021 vorliegt.
Wie seitens der AWO-eigenen Haus- und Grundstücksverwaltungs GmbH verlautet, ist mit weiteren Verzögerungen zu rechnen, weil nach wie vor die Abrechnungen der Firma techem nicht vorliegen.
Wie die Hausverwaltungsmitarbeiterin Dorit Miltner mitteilt, sollten die Betriebskostenabrechnungen wie in den Vorjahren bereits im November versandt werden. Allerdings fehlen die techem-Abrechnungen mit den Verbrauchswerten, so daß es der AWO-Wohnungverwaltung bislang nicht möglich war, die Betriebskostenabrechnung für ihre Mieterinnen und Mieter zu erstellen.
»Das ist auch für uns alles andere als angenehm», sagt Dorit Miltner, »denn der Druck seitens der unzufriedenen Mieter belastet täglich unseren Arbeitsalltag und nicht zuletzt wächst der Druck, da wir als Vermieter selbstverständlich unserer Pflicht nachkommen möchten, die Betriebskostenabrechnung fristgerecht innerhalb eines Jahres zu erstellen.«
Die AWO-Mitarbeiterin versichert, »daß wir intensiv daran arbeiten, die Betriebskostenabrechnung für das vergangene Jahr so schnell wie möglich fertig zu stellen«.
Andere Wohnungsgesellschaften scheinen weniger Probleme zu haben. Zumindest die Wohnungsgenossenschaft Eberswalde 1893 eG verschickte ihre Betriebskostenabrechnungen für 2021 bereits Ende Juni 2022. Allerdings ist die Genossenschaft auch schon vor einigen Jahren von der Firma techem zu einem anderen Dienstleister gewechselt.
(3. Dezember 2022)
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