Lärmentlastung im Skaterpark
maxe. Der Vorsitzende des Vereins Young Rebels e.V. Benjamin Lindner hatte kürzlich die Einwohnerfragestunde der Stadtverordnetenversammlung genutzt, um der Stadtverwaltung für »die gute kooperative Zusammenarbeit« bei der Sanierung der Skateranlage in der Senftenberger Straße zu danken. Die Eröffnungsveranstaltung der sanierten Skateranlage, so Lindner, sei »für alle Teilnehmenden ein voller Erfolg« gewesen. Die neue Jugendhütte auf dem Gelände werde von den Jugendlichen sehr gut angenommen.
Der Stadtverordnete Carsten Zinn informierte die Öffentlichkeit, daß es bereits »Verhaltensauffälligkeiten« gegeben habe, ohne konkreter zu werden. Er habe der Beschwerdeführerin empfohlen, sich zurückzuhalten, da die Thematik bereits im zuständigen Dezernat und Amt erörtert werde. Zinn stellte klar, daß das Sonn- und Feiertagsverbot auch für die Skateranlage gilt, auch wenn die entsprechenden Schilder abgerissen worden seien. Das zuständige Amt habe bereits entsprechend reagiert, dankte Zinn der Verwaltung.
Der Stadtverordnete Dietmar Ortel stellte klar, daß die Jugendlichen bei der Thematik »Funpark« eine gute Arbeit geleistet haben. Das Projekt sei fraktionsübergreifend begleitet worden. Direkt an seinen Kollegen Zinn gewandt merkte Ortel an, daß »Jugendliche Freiräume brauchen und sie zum Brandenburgischen Viertel dazugehören. Hier handelt es sich um einen Prozeß der gemeinsamen Gestaltung mit den Einwohnern und den Jugendlichen zusammen«.
Dietmar Ortel wies bezogen auf die angesprochene Lärmbelästigung darauf hin, daß »im Ausschuß für Soziales, Bildung Kultur und Sport (ASBKS) der Ersatzneubau des alten Elementes thematisiert wurde und die finanziellen Mittel bereits im Haushalt eingestellt sind. Das Element wird erneuert, um eine Lärmentlastung sicherzustellen.« Dies komme den Anwohnern zugute.
(19. Juli 2018)
Siehe auch: Saisonbeginn im Skatepark
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