Grundlegende Grünpflegearbeiten
Im Märkischen Park im Brandenburgischen Viertel sind am 8. Februar grundlegende Grünpflegearbeiten gestartet.
Das städtische Team Freizeit- und Grünpflegearbeiten widmet sich in dieser Woche der 2,2 Hektar großen Anlage
zwischen Potsdamer Straße, Prignitzer Straße und Schwedter Straße.
Aus dem stark verwilderten Gelände soll zukünftig wieder ein ansehnlicher Park werden. Aber dazu sind erst einmal
grundlegende Arbeiten nötig.
Der Märkische Park ist Mitte der 1990er Jahre entstanden und wurde als offener Park in Anlehnung an das Finowtal
angelegt. »Die einstige Brachfläche wurde vor fast zwei Jahrzehnten neu geplant und zum heutigen Märkischen Park
umgestaltet. Der Park ist immer noch eine gelungene Verbindung aus parkähnlicher Grünanlage und Spielräumen.
Trotz kontinuierlicher Pflege hat sich der Park aber verändert und aus den Einwohnerversammlungen heraus wissen wir,
daß er nicht nur zum Verweilen genutzt wird«, so Baudezernentin Anne Fellner.
Im Rahmen eines Vor-Ort-Termins im Herbst des vergangenen Jahres wurden die nötigen Grünpflegearbeiten besprochen.
»Wir wollen das Gesamt-erscheinungsbild der Anlage verbessern, das ist das oberste Ziel. Dabei werden wir aber stark
in die Grünanlage eingreifen müssen, um auch vorhandene Müllecken beseitigen und Sicherheit im Park gewährleisten zu
können«, so die Dezernentin.
Mit Unterstützung der Stephanus-Stätten werden die städtischen Mitarbeiter in den nächsten Tagen wild gewachsene Bäume,
überalterte beziehungsweise zu groß gewordene Sträucher stark zurück schneiden oder gegebenenfalls auch komplett
entfernen. »Diese gärtnerische Verjüngung betrifft hauptsächlich die beiden zugewachsenen Gräben entlang der
Potsdamer Allee und der Schwedter Straße sowie die Eingänge in den Park«, so Daniel Mattis, der Sachgebietsleiter
Freizeit- und Grünpflegearbeiten.
Er weiß, daß es ursprünglich neben den Wegen Rosen gab. »Davon ist nichts mehr zu sehen, nur noch Wildwuchs.
Nach den Grünpflegearbeiten werden wir den Park beobachten und dort, wo es nötig wird, Ersatzpflanzungen vornehmen«,
so Daniel Mattis. Die Arbeiten werden ganz bewusst im Februar ausgeführt, um die ab März beginnende Brutzeit der Vögel
nicht zu beeinträchtigen.
Nancy Kersten,
Pressesprecherin der Stadtverwaltung Eberswalde
(veröffentlicht am 8. Februar 2016)
|