Potsdamer Allee verkehrsberuhigt. Inzwischen ist die Straße wieder für den Durchgangsverkehr freigegeben.
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Potsdamer Allee:
Gefahrloser Ãœbergang gefordert
maxe. Der fraktionslose Stadtverordnete Carsten Zinn hat jetzt die bereits vor einem Jahr im Rahmen der Haushaltsplanung 2021/22 vorgebrachte Forderung der Fraktion Die PARTEI Alternative für Umwelt und Natur nach einer Verkehrsberuhigung in der Potsdamer Allee aufgegriffen und eine »Anfrage zur Herrichtung eines Zebrastreifens zum gefahrlosen Übergang von Klein(st)Kindern auf das Gelände des Barnimparks ... in der Potsdamer Allee auf Höhe des Wohneingangs Nr. 57« an Tiefbauamtsleiterin Heike Köhler geschickt.
Der Vorschlag von Die PARTEI Alternative für Umwelt und Natur war 2019 abgewiesen worden, weil die Stadtverordneten für verkehrsbehördliche Angelegenheiten nicht zuständig seien.
Infolge der aktuellen Baumaßnahmen in der Frankfurter Allee gab es in diesem Jahr die geforderte Verkehrsberuhigung in der Potsdamer Allee zumindest zeitweise ganz nebenbei. Eine grundlegende Lösung des Problems jedoch steht nach wie vor aus.
Der Barnim-Park ist eine »beliebte Freizeit- und Spielplatzanlage«, so Zinn. Auch er weist darauf hin, daß sich gegenüber dem Barnim-Park die Wohnverbünde für Geflüchtete des Landkreises und des Berufsbildungsvereins Eberswalde befinden, in denen auch Familien mit Kindern untergebracht sind, die rege den Spielplatz im Barnimpark nutzen und im Spiel häufig die Straße queren.
Zinn vermißt auch eine Aussage dazu im Wege-Konzept für das Brandenburgische Viertel, das im Oktober von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen wurde.
(10. November 2020)
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