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Vorwärts,
und nicht vergessen ...
Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns. Nicht nur in der Welt haben sich viele Dinge getan,
auch hier in unserem Kiez nahm das Leben seinen Fortgang.
Ob es immer ein VORWÄRTS war, darüber ließe sich trefflich streiten, man denke nur an den Heidewald
und seinen Leerstand, oder an die Eliminierung der Lübbenauer Straße. Unkraut statt Wohnsubstanz.
Ersteres wächst von alleine und verursacht keine Heizkosten, aber in Berlin müssen dafür die Flüchtlinge
in Containerburgen untergebracht werden. Irgendwas läuft da schief in unserem Land.
Während Grundschulen flächendeckend mit teuren Smartboards ausgestattet werden, die nicht einmal die Lehrerinnen und Lehrer bedienen können,
trauen sich andernorts die Schüler nicht mehr auf die Toilette, weil sie sich zu Tode ekeln würden.
Fünf Prozent unserer Mit-Deutschen haben soviel Geld, daß sie einen Vollzeitberater brauchen, der ihr Geld rackern läßt.
Denn EINS ist klar in unserem einigem Vaterland, nur mit Geld kommst du zu Geld, und nicht mit Arbeit!
Das ist das ökonomische Paradoxon unserer Gesellschaft. Darauf einen SECHSER im Lotto! Steuerfrei.
FROHE WEIHNACHTEN und einen GUTEN RUTSCH wünscht
Jürgen Gramzow (24. Dezember 2014)
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Archiv der MAXE-Druckausgaben
Alle Druckausgaben von MAXE, dem Kiezmagazin für das Brandenburgische Viertel, die 2012 bis 2014 im Kiez verteilt wurden, sind im Archiv als PDF abrufbar.
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