Beim Rundgang durch den Kiez in der Kyritzer Straße. Im Hintergrund das Vereinshaus der Wohnungsgenossenschaft Eberswalde 1893 eG.
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Beteiligungsprojekt im Brandenburgischen Viertel:
»Allgerechte« Mobilität
maxe. Wie die Pressestelle der Stadtverwaltung Eberswalde mitteilte, kamen am Vormittag des 25. September Vertreterinnen und Vertreter des Seniorenbeirats, des Behindertenverbands, des Stadtentwicklungsamtes, des Tiefbauamtes, des Amtes für Generationen, Sport und Integration sowie die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Eberswalde zusammen, um die Barrierefreiheit in zwei Gebieten des Brandenburgischen Viertels unter die Lupe zu nehmen und Verbesserungen zu diskutieren.
Die Teilnehmer der Veranstaltung wurden von Antonia Gergs und Katharina Brunnert vom Quartiersmanagement begrüßt. Die Anwesenden tauschten Gedanken und Ideen aus, wie das Viertel noch zugänglicher, bewegungsfreundlicher und »allgerechter« gestaltet werden kann. Dazu zählen beispielsweise Bordsteinabsenkungen an Straßenquerungen, Rampen für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer, taktile Leitsysteme sowie ein kontrastreicher Straßenraum.
Im Rahmen eines Rundgangs besichtigten die Teilnehmenden exemplarisch Teile der Kyritzer Straße sowie der Rathenower Straße. Dabei fand ein lebhafter und konstruktiver Austausch über sichtbare Barrieren und mögliche Lösungsansätze statt.
Die gesammelten Ideen sollen in einem gemeinsamen Maßnahmenkatalog aufgenommen und hinsichtlich ihrer Realisierbarkeit im Rahmen der ohnehin geplanten Modernisierungsmaßnahmen im Viertel geprüft werden.
»Die Veranstaltung markiert einen wichtigen Schritt in Richtung einer inklusiveren und barrierefreien Gemeinschaft«, heißt es in der Pressemitteilung. »Die Teilnehmenden sind optimistisch, daß ihre Bemühungen dazu beitragen werden, das Brandenburgische Viertel für die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Gäste des Quartiers attraktiver zu machen.«
(15. Oktober 2023)
Quartiersmanagement Brandenburgisches Viertel · Stadtteilbüro im Bürgerzentrum
Schorfheidestraße 13 · 16227 Eberswalde
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