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Der erste Schneemann.

Livestream der aktuellen Stadtverordnetenversammlung.

Die Gestaltung der Sporthalle des REKI e.V. in der Schorfheidestraße schmückte im Oktober 2012 die erste Ausgabe des Kiezmagazins MAXE. Damals gehörte die Halle noch dem SV Medizin, aus dem heraus sich später der REKI e.V. bildete. Die eigenständige Existenz war nur vorübergehend. Seit dem 1. Oktober hat die AWO Eberswalde die Halle samt den dort stattfindenden Aktivitäten übernommen. REKI e.V. hat sich aufgelöst

AWO Eberswalde übernimmt alle Aktivitäten und Angebote

maxe. Seit dem 1. Oktober 2021 ist es offiziell, heißt es in einer Mitteilung der AWO Eberswalde auf deren Internetseite. Der REKI-Verein sei nun Mitglied der AWO-Familie.

Um eine Weiterführung der Vereinsaktivi9täten auch in Zukunft gewährleisten zu können, habe der REKI-Verein sich dazu entschlossen, den Verein offiziell aufzulösen und alle vereinsinternen Angelegenheiten an den AWO Stadtverband Eberswalde zu übergeben. Der neue Träger verspricht, daß sich für die Vereinsmitglieder und alle Nutzerinnen und Nutzer der Angebote des REKI-Vereins nichts ändern werde. »Alle bisherigen aktivitäten und Angebote werden vom AWO Stadtverband uneingeschränkt weitergeführt.«

Obwohl seit dem 1. Oktober offiziell, informierte der Eberswalder Sozialdezernent Prof. Jan König die Mitglieder des stüdtischen Ausschusses für Jugend, Bildung und Sport (ABJS) am 7. Oktober lediglich in der nichtöffentlicher Sitzung über den Trägerwechsel, wie der fraktionslose Stadtverordnete aus dem Kiez Carsten Zinn verwundert feststellte.
Zinn hatte im öffentlichen Teil am 7. Oktober gefragt, ob seine Informationen stimmen, wonach die AWO die REKI-Sporthalle übernimmt und der bisherige Geschäftsführer dort Abteilungsleiter werden soll.

Carsten Zinn informierte auch über Gerüchte, wonach auf der Grünfläche vor der Sportstätte, dort wo einst die Rosa-Luxemburg-Oberschule stand, eine Integrations-Kita mit etwa 160 Plätzen entstehen soll. Dies solle im Zusammenwirken mit von AWO Bernau und AWO Eberswalde passieren und es sollen die Kinder aus dem Leibnizviertel dort untergebracht werden.
Auch hierzu verweigerte der Dezernent das erbetene offizielle Statement. Zu den Gerüchten in Bezug auf die Entwicklung im Brandenburgischen Viertel, also dem Gelände zwischen der Sporthalle und dem Sanitätshaus, werde er öffentlich keine Stellung nehmen, sagte er laut der inzwischen vorliegenden Niederschrift der Ausschußsitzung.

Wenn die AWO den Bau einer Kindertagesstätte plant, so der Kiez-Stadtverordnete, müsse dies auch beim Landkreis und der Stadt angemeldet werden. Wenn die Kita-Bedarfsplanung für 2022-2027 aufgestellt wird, müßte das der neue Träger doch auch rechtzeitig anmelden. Er wünsche sich mehr Informationen zu solchen Themen.
Das wünschen sich sicherlich auch viele Einwohnerinnen und Einwohner, vor allem Eltern, für die es seit mehreren Jahren immer schwerer wird, einen passenden Kita-Platz für ihre Kinder zu bekommen.

(28. Oktober 2021)




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