Externes Quartiersmanagement:
Vertrag verlängert
maxe. Der bestehende Vertrag der Stadt Eberswalde mit der S.T.E.R.N. Gesellschaft für behutsame Stadterneuerung mbH ist bis einschließlich Juni 2020 verlängert worden. Diesen Beschluß faßte der Eberswalder Hauptausschuß auf seiner Sitzung am 7. April 2020.
Das Quartiersmanagement wurde einst für den Zeitraum von Mai 2018 bis September 2019 extern vergeben, weil die städtische Quartiersmanagerin in Elternzeit ging. Aus unbekannten Gründen blieb die Stelle des Quartiersmanagements auch nach dem September 2019 unbesetzt, weshalb es erneut eine bis März 2020 befristete externe Vergabe gab.
In beiden öffentlichen Ausschreibungen hat sich die S.T.E.R.N. Gesellschaft für behutsame Stadterneuerung mbH durchgesetzt, wobei in der zweiten Ausschreibung nur 1 Angebot vorlag.
Die Stelle zum Quartiersmanagement kann aus weiterhin nicht genannten Gründen auch aktuell nicht besetzt werden. Auch eine erneute externe Ausschreibung unter Zuhilfenahme des Förderprogramms »Soziale Stadt« konnte - warum auch immer - nicht realisiert werden.
Um den Status Quo aufrechtzuerhalten und damit die Fortführung der geplanten Aktivitäten im Viertel für dieses Jahr zu gewährleisten, hatte die Stadtverwaltung vorgeschlagen, den bestehenden Vertrag für die Monate April bis einschließlich Juni zu verlängern. Aufgrund der Kürze der Zeit, nach den Erfahrungen vom vorigen Herbst und nicht zuletzt wegen der guten Erfahrungen mit S.T.E.R.N. als externes Quartiersmanagement hielt es die Stadtverwaltung für gerechtfertigt, dies ohne öffentliche Ausschreibung beschließen zu lassen. Ein Beschluß des Hauptausschusses war notwendig, weil aufgrund der reinen Vertragsausweitung die Wertgrenze, unter der der Bürgermeister alleine beschließen kann, übertroffen wird.
In der Zeit bis Juni 2020 soll nun zum einen das Besetzungsverfahren der Stelle zum Quartiersmanagement »weiter vorangebracht werden«, als auch die Ausschreibung zur Weiterführung des externen Quartiersmanagements ab Juli 2020 erfolgen. Letzteres unter Zuhilfenahme des Förderprogramms »Soziale Stadt«.
Folglich führe die Vertragsverlängerung, begründet die Stadtverwaltung ihr Anliegen, »zur Verhinderung von Vakanzen und des Informationsverlustes sowie zur Aufrechterhaltung des bisherigen Angebotes und untersützt damit die Akteure und Initiativen vor Ort (u.a. durch die Aufrechterhaltung des Sprecherrates)«.
19. April 2020
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