Einwohnerzahl im Kiez steigt
maxe. Per 30. September 2016 hatten im Brandenburgischen Viertel 6.546 Menschen ihren Hauptwohnsitz.
Weitere 47 sind im Ortsteil mit Nebenwohnsitz gemeldet.
Insgesamt wohnen also 6593 Menschen im Kiez. Das sind 134 mehr als noch vor zwei Jahren, wobei die Zahl der
Hauptwohnsitzler sogar um 363 gewachsen ist.
Damit hat sich entgegen dem bisherigen Trend die Einwohnerzahl erstmals wieder erhöht. Zu verdanken ist das
nicht zuletzt dem Zuzug von Flüchtlingen. Zudem haben offenbar viele Einwohner mit Zweitwohnsitz sich in Eberswalde nun mit
Hauptwohnsitz angemeldet. Darunter sind vermutlich vor allem Bewohner der Studentenwohnheime, welche
die neu eingeführte Zweitwohnsitzsteuer sparen wollten.
Für die Stadtkasse rechnet sich das trotzdem, da anstelle der Zweitwohnsitzsteuer mit jedem zusätzlichen Einwohner
mit Hauptwohnsitz die Schlüsselzuweisungen des Landes Brandenburg steigen.
Im Kiez ist weiterhin genug Platz für neue Einwohner. Die Mietpreispolitik der großen Wohnungsgesellschaften wirkt
dem allerdings entgegen.
(20. Oktober 2016)
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