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In der Galerie Fenster haben wir in dieser Woche am Donnerstag (28.11.) von 17 bis 20 Uhr und am Sonntag (1.12.) von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Wir zeigen in unseren oberen Räumen in der Prignitzer Straße Arbeiten auf Papier von Ursula Strozynski und in unserem Kabinett im Erdgeschoß Objekte aus Bronze, Terrakotta und Holz von Anne Ochmann. (Udo Muszynski)

Fr, 13.12., 13-17 Uhr, Begegnungsstätte Silberwald (Spreewaldstraße 1): Tag der offenen Tür in der Migrationsberatung mit kostenloser Beratung + Hilfe + Unterstützung (in verschiedenen Sprachen) bei Integration, Sprachkurse, Wohnungssuche, Ausbildungsplätze, Arbeitssuche...


Der erste Schneemann.

Livestream der aktuellen Stadtverordnetenversammlung.

Stefan Zierke wurde im September 2013 über die Brandenburger Landesliste der SPD in den Bundestag gewählt. Am 24. Mai besuchte er den Jugendmigrationsdienst (JMD) im WBG-Vereinshaus in der Havellandstraße 15, deren Mitarbeiterinnen Elena Schäfer und Christiane Goldschmidt über die JMD-Angebote für junge Migranten informierten.

Bundestagsabgeordneter Stefan Zierke im Kiez:

Beim Jugendmigrationsdienst

Der Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke (SPD) war am 24. Mai im Brandenburgischen Viertel in Eberswalde unterwegs und traf sich zusammen mit dem Vorsitzenden des SPD Ortsverein Finow Ringo Wrase mit den Mitarbeiterinnen des Jugendmigrationsdienst Barnim (JMD) in deren Domizil im WBG-Vereinshaus in der Havellandstraße 15, um sich über deren Arbeit zu informieren.

Seit fast 25 Jahren berät der JMD junge Menschen mit Migrationshintergrund vom 12. bis zum 27. Lebensjahr zu allen Fragen der schulischen, beruflichen und sozialen Integration. Seit September 2015 läuft zudem die modellhafte Erprobung der Öffnung des JMDs für junge Flüchtlinge mit Aufenthaltsgestattung oder Duldung.

Das sogenannte Projekt »jmd2start« ist auf zwei Jahre ausgelegt und wird von den geflüchteten jungen Menschen positiv angenommen.
Allerdings bewegt sich die Beratungsarbeit im Spannungsfeld zwischen aufenthaltsverlängernden und -beendenden Maßnahmen der Ausländerbehörden. Ferner fehlen weitreichende Integrationsangebote sowie Ausbildungsplätze seitens der regionalen Unternehmen im Barnim und der Uckermark.

Stefan Zierke möchte sich deshalb dafür einsetzen, daß die Unternehmer mehr Angebote für die Geflüchteten machen.

Constantin Muhs

Besuch im Skate-Park

maxe. Im Anschluß seiner Visite beim Jugendmigrationsdienst besuchte Stefan Zierke gemeinsam mit den Jusos Barnim auf der Skateanlage am »Club am Wald« in der Senftenberger Straße den BMX-Club »Young RebelsŤ«.

Die »jungen Rebellen« wünschen sich nichts sehnlicher, als eine Vergrößerung ihres BMX- und Skate-Parks. Schätzungsweise 20.000 bis 50.000 Euro würde die Vergrößerung des 900 Quadratmeter großen Areals um weitere 200 Quadratmeter etwa kosten, wenn dort weitere Rampen und ein sogenannter »Pool« aufgestellt würden.

Leider fehle es dem Verein an Zeit und Knowhow, um ein fertiges Konzept vorzulegen. Ein solches fordert die Stadtverwaltung als Voraussetzung für eine Unterstützung des Vorhabens.

Stefan Schmiedel von den Jusos und zugleich sachkundiger Einwohner im städtischen Ausschuß für Bildung, Jugend und Sport versprach, daß er »das Thema in den Ausschuß hineintragen« werde.

Unterstützung versprach auch der CDU-Stadtverordnete Dietmar Ortel, dessen Sohn ein begeisterter BMX-Fahrer ist.

Carsten Zinn, der einstige Ortsvorsteher – zu Zeiten, als der Kiez noch eine Ortsteilvertretung hatte – und jetziger Stadtverordnete der Fraktion »Alternatives Wählerbündnis Eberswalde« hielt sich beim offiziellen Termin des SPD-Bundestagsabgeordneten nach Berichten der lokalen Tageszeitung (MOZ, 26.5.2016) im Hintergrund. Später habe er den Vereinsaktivisten geraten, berichtet die Zeitung, sich aktiv in die Debatte zum neuen Betreiberkonzept für den Familiengarten einzubringen. Dort könne gegebenenfalls in Kombination mit der Sanierung der Borsighalle ein Jugenderlebnis-Park mit integrierter Skateranlage entstehen.

Eine Umsetzung dieses Vorschlages würde den einstigen Planungsfehler, eine teilweise lärmintensive Skateranlage mitten ins Wohngebiet zu bauen, korrigiert werden. Im Umkreis der Borsighalle wären weit weniger Menschen von den Lärmemissionen betroffen als im Brandenburgischen Viertel. Zudem würden die Wände der Borsighalle den Lärm dämmen. Für die Skater und BMX-Sportler wäre zudem durch die Überdachung eine ganzjährige Nutzung möglich.

(veröffentlicht am 1. Juni 2016)




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