Kiez-Aktionsfonds beschlossen
maxe. Die Abstimmung im Sprecherrat »Soziale Stadt« endete mit einem einstimmigen Ergebnis.
Auf der Sitzung am 13. April stimmten alle 8 anwesenden Mitglieder des Sprecherrates für den Antrag
der Quartiersmanagerin Johanna Johne, einen Kiez-Aktionsfonds einzurichten.
Ab 1. Juli können Aktivitäten im Kiez unkompliziert mit bis zu 250 Euro bezuschußt werden.
Antragsberechtigt sind nicht nur Vereine und Institutionen, sondern auch Einzelpersonen, die hier
etwas tun wollen.
Insgesamt stehen in diesem Jahr 2000 Euro für den Aktionsfonds zur Verfügung, aus dem
»soziokulturelle und gemeinschaftsstiftende Projekte« – so wird es im Fördermittelbürokratendeutsch
formuliert – unterstützt werden sollen.
Grundlage für den Aktionsfonds bildet das 2012 von der Eberswalder Stadtverordnetenversammlung
beschlossene »Verstetigungskonzept« für das Förderprogramm »Soziale Stadt«. Demnach wird
es den Aktionsfonds auch in den Folgejahren geben.
Entsprechend dem Verstetigungskonzept will die Stadt bis zum Jahr 2019 jährlich 30.000 Euro
für die Weiterführung des Programms »Soziale Stadt« im Brandenburgischen Viertel einsetzen.
Davon sind 24.000 Euro pro Jahr für die Finanzierung eines zusätzlichen »externen Quartiersmanagements«
vorgesehen und 4.000 Euro als kommunaler Anteil für einen »Verfügungsfonds«, der zur Hälfte aus
Drittmitteln bestehen muß. In den Aktionsfonds für kleinteilige Maßnahmen sollen pro Jahr jeweils
2.000 Euro fließen.
(13. April 2015)
siehe auch:
Sprecherrat »Soziale Stadt« tagt am 13.4.