Kiezmagazin für das Brandenburgische Viertel in Eberswalde
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In vielen europäischen Ländern verkĂĽrzen SchĂĽler Freitags gelegentlich den Unterricht, um gegen den Klimawandel auf die StraĂźe zu gehen. Hinter ihren Demonstrationen stehen mächtige Medienkonzerne mit wirtschaftlichem EinfluĂź. VordergrĂĽndig richten sich die Appelle zur Begrenzung von CO2-Emmissionen gegen die Politik der europäischen Regierungen. Tatsächlich aber legen die europäischen Medien mit ihrer Berichterstattung den Grundstein fĂĽr Stimmungen gegen China und Indien, jederzeit abrufbar und fĂĽr einen Wirtschaftskrieg zu instrumentalisieren.    Â
China produziert viel fĂĽr den europäischen und US-amerikanischen Markt. Die Verhinderung von CO2-Emmissionen ist teuer und hatte fĂĽr diese Produktion lange keine Priorität. Deshalb kommt kein anderes Land der Welt an die rund 29 Prozent heran, die China zur jährlichen Freisetzung von CO2 beiträgt. Indien liegt mit sieben Prozent hinter den USA (16 Prozent) auf Platz drei. Chinesen und Inder hätten gerne einen Anteil am wirtschaftlichen Wohlstand der modernen Welt. Aber den gönnt ihnen nicht jeder. Die Forderung, die Menschheit möge ihren CO2-Ausstoss kĂĽnftig absenken, läuft darauf hinaus, Europäer und Nordamerikaner reich sowie Chinesen und Inder arm zu halten. »Fridays for Future« schärft den Europäern ein, es wĂĽrde der Weltuntergang drohen, falls irgendjemand diese Logik in Zweifel zieht. Tatsache aber ist: Der Reichtum der Welt gehört allen Menschen – auch Asiaten und Indern. Je mehr Menschen am Wohlstand teilhaben, desto höher werden zunächst die CO2-Emmissionen. Daran werden auch Demonstranten, Politik und Medien in Europa nichts ändern.    Â
Dabei gibt es gibt einen Weg, der Atmosphäre CO2 aktiv wieder zu entziehen. Die Idee ist simpel. Es muß das Wachstum von Pflanzen und damit die Photosynthese gefördert werden. Der höhere CO2-Anteil in der Luft fördert schon jetzt die Begrünung in weiten Teilen der Erde, wo genügend Wasser für das Pflanzenwachstum verfügbar ist.
KIU SAO

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