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Sonnabend, 6.12., 17 Uhr, Eberswalder Str. 24a: Gedenken an Amadeu Antonio an Gedenktafel an der ehemaligen Chemischen Fabrik. Anschließend Demo zum Familiengarten wo es ab 18 Uhr eine Podiumsdiskussion mit Angehörigen verschiedener Opfer rechter Gewalt und Aktivisten unterschiedlicher Gedenkinitiaven deutschlandweit gibt.

Sa+So, 6./7.12., jeweils 10 - 18 Uhr, Prignitzer Str. 50: Advent in der Galerie. Öffnungszeiten für Kunst, Kultur und vorweihnachtliche Stimmung. Musik, Geschichten und Gespräche im Kontext der aktuellen Ausstellungen von Christiane Bergelt und Mathias Bertram, sowie entspanntes Stöbern im Galerieangebot von Büchern und Kunstwerken.

Das Regenwasserversickerungsbecken an der Frankfurter Allee wartet auf Regen. Am 1. November begann das neue hydrologische Jahr. Der Niederschlag seitdem hielt sich in Grenzen. Dabei ist der Niederschlag vor allem im Winterhalbjahr außerordentlich wichtig für die Grundwasserneubildung. Denn im Sommer wird sämtlicher Niederschlag sofort von den Pflanzen für ihr Wachstum verbraucht. Der vergleichsweise feuchte Sommer in diesem Jahr konnte dementsprechend nicht für ein Auffüllen der Grundwasserspeicher beitragen.

Den Monatsplan Dezember der Begegnungsstätte »Silberwald«
(Spreewaldstr. 1) gibt es hier (PDF 2,9 Mb).


Livestream der aktuellen Stadtverordnetenversammlung.

Fellner: »Erhöhte Lebensqualität« durch Wohnungsabriß.

Das neue Hortgebäude sollte ursprünglich mit Schuljahresbeginn 2022/23 in Betrieb gehen. Später nannte man den Herbst 2022 als Fertigstellungstermin.
Vom Baustellenbesuch der amtierenden Bürgermeisterin am 1. März liegen MAXE keine Fotos vor.

Amtierende auf Baustellenvisite

maxe. »Ein Ziel der Stadt Eberswalde und der großen Wohnungsunternehmen der Stadt ist es«, hieß es kürzlich in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung, »die Lebensqualität im Brandenburgischen Viertel zu erhöhen und das Quartier dauerhaft attraktiv für die Bewohnerinnen und Bewohner zu machen.«

Daher seien bereits viele Maßnahmen vor Ort getroffen worden, wie zum Beispiel der kürzlich realisierte Abriß des Wohnblocks in der Brandenburger Allee 15-21. Für die ukrainischen Flüchtlinge stehen diese Wohnungen nun leider nicht mehr zur Verfügung.
Letzteres steht natürlich nicht in der städtischen Pressemitteilung. Dort wird vielmehr auf den in der Kyritzer Straße entstehenden neuen Hort hingewiesen und »ein neues Ärztehaus wurde ebenfalls im letzten Jahr eröffnet. Auch an den Grünflächen und den Spielplätzen wurde bereits viel bewegt, so daß sich alle Einwohnerinnen und Einwohner wohl fühlen können.« Auch der Verweis auf die Sanierung der Frankfurter Allee im Jahr 2021 fehlt selbstverständlich nicht.

Sodann wird berichtet: »Am 1. März 2022 traf die Erste Beigeordnete Anne Fellner mit den Vorständen der Wohnungsgenossenschaft 1893 eG, Volker Klich und Guido Niehaus, zusammen, um sich über den Sanierungsfortschritt bei den ambitionierten Bauvorhaben der Genossenschaft im Brandenburgischen Viertel zu informieren. Beim Baustellenbesuch in der Cottbuser Straße konnte Frau Fellner (Baudezernentin und amtierende Bürgermeisterin – maxe) sich einen umfassenden Eindruck über die im Quartier modernisierten und teilweise mit sehr individuellen Grundrissen versehenen Wohnungen machen. Dabei traf Frau Fellner auch die beiden Familien Weller und Mundt, welche gerade ihre frisch sanierten Wohnungen in der Cottbuser Straße bezogen haben.«

Die umfangreichen Aktivitäten der 1893er im Brandenburgischen Viertel seien ein positiver Impuls für die ganze Stadt, sagt Anne Fellner. »Die Wohnungen hier in der Cottbuser Straße sind großzügig und modern und haben durch die innovativen Grundrisse einen ganz besonderen Charme. Gleichzeitig sind die auf dem neuesten Stand der Technik und locken Menschen aller Altersgruppen und sozialen Hintergründe in den Kiez. Das belebt den Kiez und ist Ausdruck des Aufschwungs, den das ganze Viertel erlebt und der positiv in die ganze Stadt ausstrahlt«, so Anne Fellner.

Per Kooperationsvereinbarung hat die Stadt Eberswalde dazu beigetragen, daß der Wohnungsgensossenschaft 1893 eG Landesfördermittel in Höhe von insgesamt 57 Millionen Euro zur Verfügung gestellt wurden. Seitens der Wohnungsgenossenschaft war geplant, insgesamt elf Blöcke mit 468 genossenschaftlichen Wohnungen zu sanieren sowie 284 belegungsgebundene Wohneinheiten neu zu schaffen. Dabei werden 33 barrierefreie bzw. -arme Wohnungszugänge für insgesamt 340 Wohnungen geschaffen. Ob das Geld tatsächlich für alles reicht, ist angesichts der steigenden Baupreise allerdings nicht sicher.

Der zweite Schwerpunkt, wird mitgeteilt, ist die Aufwertung des öffentlichen Raums, des Wohnumfeldes und der sozialen Infrastruktur über die Städtebauförderung.

(14. März 2022)




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