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Kunstwald

Der gestaltete Kunstwald im Oderbruchquartier der Wohnungsgenossenschaft 1893 eG ist inzwischen fast fertig. Derzeit sind die Split- und Holzwege notwendig, da der natürliche Waldboden entfernt wurde und das Begehen außerhalb der Wege beim aktuellen nassen Wetter eine ziemlich schlammige Angelegenheit darstellt. Die Mosaikplastiken sind natürlich sehr schön. Und auch die Sitzgelegenheiten im Kunstwald werden in der wärmeren Jahreszeit sicherlich ihre Benutzer finden.

Den Monatsplan Februar der Begegnungsstätte »Silberwald«
(Spreewaldstr. 1) gibt es hier.


Livestream der aktuellen Stadtverordnetenversammlung.

Nach jedem Starkregen stand die Schönholzer Straße in der Kurve am Finower Leuchtenbau unter Wasser. Nun wird an einer Lösung des Problems gearbeitet.

Schönholzer Straße:
Ende der Ãœberflutungen in Sicht

maxe. Nach jedem stärkeren Regen verwandelte sich die Schönholzer Straße in Höhe der Obushaltestelle »Waldhäuschen« regelmäßig in einen kleinen See. Der Verkehr wurde durch die 60 Meter lange und bis zu 20 Zentimeter tiefe Pfütze erheblich behindert. Bis zu 30 Meter reichte die Pfütze in Spitzenzeiten in den Karl-Marx-Ring hinein. Auch von einer teilweisen Überflutung von Privatgrundstücken wurde berichtet.

In diesem Jahr soll nun dieses Ärgernis beseitigt werden. Die Bauarbeiten sind derzeit im Gange.

Ursache für die regelmäßigen Überflutungen sei das funktionsunfähige Entwässerungssystem, berichtete Tiefbauamtsleiterin Heike Köhler bereits im Dezember dem Ausschuß für Stadtentwicklung, Wohnen und Umwelt.

Als Lösung wird seitens der Stadtverwaltung der Bau eines Versickerungsbeckens auf der Verkehrsinsel zwischen Schönholzer Straße und Karl-Marx-Ring angestrebt. Unter Berücksichtigung einer »klimaangepaßten Stadt« soll das Wasser an Ort und Stelle bleiben, betonte die Amtsleiterin. Es soll in dem Becken verdunsten oder versickern und damit dem Grundwasser zugeführt werden. Die Versickerungsfähigkeit des Bodens an dieser Stelle wird als sehr gut eingeschätzt.

Am Einlauf zu dem etwa 23 mal 14 Meter großen und 1,75 Meter tiefen Versickerungsbecken soll ein Sandfang entstehen, der zugleich »Leichtflüssigkeit« abscheiden kann. Die Beckensohle sowie die Böschungen bis in etwa einem Meter Stautiefe wird aus Rasengittersteinen gefertigt. Alle anderen Flächen werden mit Rasen begrünt.

Gebaut wird die neue Regenentwässerung im zweiten Quartal 2020. Für die Baukosten sind 165.000 Euro aus Haushaltsmitteln für Regenwasser/Straßenbaulast aus den Jahren 2019 und 2020 eingeplant.

15. Mai 2020 – gm


Der Artikel erschien zuerst in der »Barnimer Bürgerpost« 2-3/2020, Seite 15



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