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Sonnabend, 6.12., 17 Uhr, Eberswalder Str. 24a: Gedenken an Amadeu Antonio an Gedenktafel an der ehemaligen Chemischen Fabrik. Anschließend Demo zum Familiengarten wo es ab 18 Uhr eine Podiumsdiskussion mit Angehörigen verschiedener Opfer rechter Gewalt und Aktivisten unterschiedlicher Gedenkinitiaven deutschlandweit gibt.

Sa+So, 6./7.12., jeweils 10 - 18 Uhr, Prignitzer Str. 50: Advent in der Galerie. Öffnungszeiten für Kunst, Kultur und vorweihnachtliche Stimmung. Musik, Geschichten und Gespräche im Kontext der aktuellen Ausstellungen von Christiane Bergelt und Mathias Bertram, sowie entspanntes Stöbern im Galerieangebot von Büchern und Kunstwerken.

Das Regenwasserversickerungsbecken an der Frankfurter Allee wartet auf Regen. Am 1. November begann das neue hydrologische Jahr. Der Niederschlag seitdem hielt sich in Grenzen. Dabei ist der Niederschlag vor allem im Winterhalbjahr außerordentlich wichtig für die Grundwasserneubildung. Denn im Sommer wird sämtlicher Niederschlag sofort von den Pflanzen für ihr Wachstum verbraucht. Der vergleichsweise feuchte Sommer in diesem Jahr konnte dementsprechend nicht für ein Auffüllen der Grundwasserspeicher beitragen.

Den Monatsplan Dezember der Begegnungsstätte »Silberwald«
(Spreewaldstr. 1) gibt es hier (PDF 2,9 Mb).


Livestream der aktuellen Stadtverordnetenversammlung.

Neuausrichtung des Sprecherrates

maxe. Der Sprecherrat »Soziale Stadt« setzt sich aus gesetzten Vertretern sogenannter Akteure, wie verschiedenen im Brandenburgischen Viertel tätigen Vereinen, Institutionen und den hier agierenden Wohnungsunternehmen sowie gewählten Einwohnern des Viertels zusammen.

Weil das zugrundeliegende Förderprogramm »Soziale Stadt« eigentlich Ende 2014 auslief, war seitdem auf eine Neuwahl der Sprecherratsmitglieder verzichtet worden. Inzwischen ist klar, daß das Programm fortgesetzt wird, wenn auch in wesentlich geringerem finanziellen Umfang. Damit fällt auch die bislang bestimmende Aufgabe des Sprecherrates als Vergabegremium weitgehend weg.

Wie die Eberswalder Sozialreferentin Barbara Bunge zur vorigen Sprecherratssitzung erläuterte, ist der Sprecherrat in dem von der Stadtverordnetenversammlung beschlossenen Verstetigungskonzept für das Programm »Soziale Stadt« fest verankert und als Gremium etabliert.

Weil nicht alle anvisierten Ziele des Verstetigungskonzeptes erreicht werden konnten, soll eine Evaluierung des Verstetigungskonzeptes aus Soziale-Stadt-Mitteln erfolgen, um genauere Aussagen und Anhaltspunkte zu gewinnen.

Aus den neuen Bedingungen ergeben sich auch veränderte Anforderungen an den Sprecherrat. »Im Sprecherrat», sagt Barbara Bunge, »sind alle wichtigen Akteure des Viertels vertreten, die mit den Belangen und Sorgen der Bewohnerschaft vertraut sind, er ist damit auch ein Sprachrohr für die Bewohnerschaft«. Ziel für 2017 sei, Menschen aus der Bewohnerschaft zur Mitwirkung im Sprecherrat zu gewinnen.

Dabei soll nicht mehr der Wohnsitz im Viertel entscheidendes Kriterium sein, sondern die Verbundenheit zum Kiez und das Engagement im Wohngebiet. Niemand, der sich engagieren will, soll zurückgewiesen werden. Um die Werbung neuer Mitglieder vorzubereiten, formierte sich eine offene Arbeitsgruppe des Sprecherrates, die am am 17. Januar im Bürgerzentrum zusammenkommt.

Es wird angestrebt, bereits zur nächsten regulären Sitzung des Sprecherrates im März die ersten neuen Mitglieder begrüßen zu können.

Wer Interesse an einer Mitarbeit im Sprecherrat »Soziale Stadt« im Brandenburgischen Viertel hat, kann sich schon jetzt bei der Quartiersmanagerin Johanna Johne-Akçinar im Kontaktbüro Soziale Stadt (Bürgerzentrum in der Schorfheidestraße 13, Tel. 033345/818245, Sprechzeiten: Di 13-18 Uhr und nach Vereinbarung) melden.

(15. Januar 2017)




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