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Donnerstag, 25. April, 19 Uhr: SHARED READING mit Carsten Sommerfeldt. Stammgäste dieses besonderen Lesekreises haben sicher schon Entzugserscheinungen. Alte wie neue Gäste sind herzlich willkommen! Mehr zum Ansatz von SHARED READING hier.

In der Galerie Fenster sind noch bis zum 5. Mai Malerei, Linolschnitte und Stickarbeiten von Hannelore Teutsch und Zeichnungen von Johannes Regin zu sehen. Mehr Infos hier.


Erste Aufschüttungen für die Terrassengärten der von der Wohnungsgenossenschaft 1893 sanierten Wohnungen im Südbereich der Prenzlauer Straße.

Die nächste Stadtverordnetenversammlung findet am Donnerstag, den 25. April, um 18 Uhr statt:
Livestream der aktuellen Stadtverordnetenversammlung.

Im Jahr 2021 gab es 13 Ausgaben der »Hellen Stunde mit Kultur« auf dem Potsdamer Platz. Es folgten 2022 dann 22 Ausgaben und im Vorjahr 21 Ausgaben. Auf dem Foto ist die 2022er Zugabe zu sehen. »The Booty Jive« brachte am 5. Oktober 2022 galaktische Musik auf den Potsdamer Platz.
Alle Beteiligten wünschen sich, daß dieses Kulturangebot im Kiez weitergeführt wird. Da es sich um ein offenes und nicht kommerzialisierbares Angebot handelt, ist die Finanzanzierung über öffentliche Mittel und Sponsoren notwendig und für die Durchführung entscheidend. Der Sprecherrat im Brandenburgischen Viertel sah das ebenso und votierte für die diesjährige Förderung. Im Jahr 2025 soll es dann eine sogenannte konstitutionelle Förderung geben, weil das vom Quartiersmanagement und dem Sprecherrat verwaltete Förderprogramm zum Ausprobieren neuer Formate und somit lediglich für die Anschubfinanzierung gedacht ist.

Zwanzig mal am Mittwoch um Elf:
Helle Stunde 2024

maxe. Die »Helle Stunde mit Kultur« soll auch im Jahr 2024 stattfinden. Der Veranstalter Udo Muszynski Konzerte + Veranstaltungen mit Sitz im Freizeitschiff der Wohnungsgenossenschaft in der Priegnitzer Straße 48 hat sich deshalb an den Sprecherrat im Brandenburgischen Viertel gewandt, um eine Förderung aus dem Programm »Sozialer Zusammenhalt – Investitionen im Quartier« zu erhalten.

Die »Helle Stunde mit Kultur« belebt seit 2021 das kulturelle und soziale Leben im Kiez. Inzwischen hat das Format drei erfolgreichen Saisons hinter sich und sich somit etabliert. Es sollte unbedingt fortgeführt werden, so der Veranstalter. Für die Besucher des Marktes ist die »Helle Stunde« inzwischen zu einem festen Treffpunkt und sozialen Ankerpunkt geworden.

Für die Einwohnerinnen und Einwohner des Viertels und darüber hinaus soll dieses »besondere Format im Stadtraum« auch künftig kostenlos bleiben. Bereits in den Vorjahren waren verschiedene Akteure im Viertel mit ihrer ideellen und finanziellen Unterstützung dabei. Dazu gehören die Wohnungsgenossenschaft Eberswalde 1893, die WHG Wohnungsbau- und Hausverwaltungsgesellschaft, die Haus- und Grundstücksverwaltungsgesellschaft der AWO Eberswalde und die TAG Wohnen und Service GmbH sowie die Sparkasse Barnim und weitere Förderer und Sponsoren. Einige haben ihre Unterstützung bereits fest zugesagt, andere haben ihre entsprechende Absicht erklärt. Allerdings bleibt bei Gesamtkosten von 21.150 Euro für die 20 Veranstaltungen eine Lücke im Budget in Höhe von 5.000 Euro. Über den entsprechenden Förderantrag haben die Mitglieder des Sprecherrates auf ihrer Sitzung am 14. März entschieden.

Die »Helle Stunde mit Kultur« soll ab dem 29. Mai bis zum 9. Oktober jeden Mittwoch auf dem Wochenmarkt auf dem Potsdamer Platz stattfinden, jeweils von 11 bis 12 Uhr. Dabei handelt es sich um kulturelle Interventionen, die auf Kommunikation setzt, eine frontale Beschallung schließt der Veranstalter aus. Der Schwerpunkt liegt auf musikalischen und theatralen Aufführungen. Die 2024 geplaqnten 20 Veranstaltungen sind akustisch oder nur mit leichter Verstärkung angelegt und es wird bewußt auf eine gesonderte Bühnenstruktur verzichtet.

Die »Helle Stunde« soll zur Belebung des Wochenmarktes und des Potsdamer Platzes beitragen, das kulturelle Angebot im Viertel erweitern und identitätsstiftend für alle Bewohnerinnen und Bewohner wirken. »Als kostenfreies Angebot«, so Udo Muszynski, »kann es von allen Menschen angenommen werden.

Inzwischen warten die Gäste schon auf die ankommenden Künstlerinnen und Künstler, kommen mit ihnen ins Gespräch und nehmen rege an den Aufführungen teil. In den vergangenen Jahren haben auch einige Gruppen das kulturelle Angebot für einen Ausflug genutzt, zum Beispiel Menschen aus verschiedenen Senioreneinrichtungen und der Förderschule mit ihren jeweiligen Betreuerinnen und Betreuern. Diese Gruppen wollen wir auch mit dem diesjährigen Angebot wieder ansprechen.«

(14. März 2024)




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