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So, 7. April, 11 Uhr: 4. KUNST-spaziergang im Brandenburgischen Viertel mit Gudrun Sailer. Treffpunkt: Galerie Fenster, Prignitzer Str. 50.

Donnerstag, 25. April, 19 Uhr: SHARED READING mit Carsten Sommerfeldt. Stammgäste dieses besonderen Lesekreises haben sicher schon Entzugserscheinungen. Alte wie neue Gäste sind herzlich willkommen! Mehr zum Ansatz von SHARED READING hier.


Frühlingsboten. Oder Rückeroberung der Beton- und Steinlandschaften.

Livestream der aktuellen Stadtverordnetenversammlung.


In der Krise:
Wichtiges von Unwichtigem zu trennen

maxe. In dieser Zeit, in der trotz umherschwirrender Corona-Viren die verliebten jungen Frauen mit ihrem Schatz turteln und ihn anhimmeln, lernt man zu unterscheiden, was im Leben einen Wert hat und was weniger wichtig ist. Wenn sogar eine Bundeskanzlerin Home Office machen kann, wieso müssen dann täglich jahraus jahrein Millionen Pendler die Strapazen des ÖPNV auf sich nehmen? Wenn Schwestern, Pflegekräfte, Polizisten, Kassiererinnen, Müllmänner, LKW-Fahrer und Bauern systemrelevant sind, warum werden sie dann nicht anständig bezahlt?

Man merkt: Urlaubsreisen, Kreuzfahrten, Restaurantbesuche, Theater, Museen, Kino ... ja sogar die Zoos sind purer Luxus, auf den man verzichten kann. Selbst Sitzungen und Konferenzen können anders ablaufen. Internationale Messen, Konzerte und sportliche Großveranstaltungen sind nichts dagegen, daß man sich vernünftig den Allerwertesten abwischen kann. Was zu essen, zu trinken, drei Schritte an die frische Luft, das Telefon griffbereit und einen Radioempfänger; mehr braucht man nicht, um glücklick zu sein.

Kontakte sind nach wie vor wichtig, aber bitte mit Abstand! Das hat etwas mit Respekt zu tun: vor der eigenen Gesundheit und der Gesundheit des anderen. Selbst virtuelle Kontakte können das Leben erleichtern. Man ist im Geiste beieinander, und das ist fast wichtiger als physischer Kontakt. Bleiben Sie gesund!!!

Jürgen Gramzow - 25. März 2020

P.S. Falls Sie jetzt nicht wissen, wohin mit dem lieben Geld, spenden Sie für den Wiederaufbau der Maria-Magdalenen-Kirche, die vom Brand stark in Mitleidenschaft genommen wurde. An: KVA Eberswalde, IBAN DE75 1009 0000 3594 1100 04 - BIC: BEVODEBBXXX, Berliner Volksbank, Zahlungsgrund: Bau Maria-Magdalenen-Kirche. Die Arbeiten werden ca. 2 Jahre dauern.

Sie mögen keine Kirche und wollen lieber handfest helfen? Dann spenden Sie an BROT FÜR DIE WELT, IBAN: DE10 1006 1006 0500 5005 00 - BIC: GENODED1KDB - Verwendungszweck "Hunger in Afrika". In Ostafrika herrscht zur Zeit eine schreckliche Heuschreckenplage, die sämtliche Ernten und die Tierversorgung unmöglich macht. Akut sind 10 Millionen Menschen vom Hungertod bedroht. Überweisungsträger für BROT FÜR DIE WELT auch bei Banken und Sparkassen.




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