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Frühling

Donnerstag, 28. März, 19 Uhr: SHARED READING mit Carsten Sommerfeldt. Stammgäste dieses besonderen Lesekreises haben sicher schon Entzugserscheinungen. Alte wie neue Gäste sind herzlich willkommen! Mehr zum Ansatz von SHARED READING hier.

Do, 4. April, 19 Uhr: Im Gespräch mit der Künstlerin Hannelore Teutsch in der Galerie Fenster (Prignitzer Str. 50), deren Malereien im Rahmen der 22. Austellung in den oberen Räumen der Galerie zu sehen sind. Diese und die 23. Ausstellung mit Zeichnungen von Johannes Regin sind noch bis zum 5. Mai geöffnet.


Der schöne Briefkasten, zu finden an der Spechthausener Straße. Hier waren echte Künstler am Werk.

So, 7. April, 11 Uhr: 4. KUNST-spaziergang im Brandenburgischen Viertel mit Gudrun Sailer. Treffpunkt: Galerie Fenster, Prignitzer Str. 50.

Livestream der aktuellen Stadtverordnetenversammlung.



Im April 2012 machten die ersten Gemeinschaftsgärtner den ehemaligen Schulgarten in der Beeskower Straße wieder urbar.


Seit diesem Jahr ist der Gemeinschaftsgarten »Zusammen-Wachsen« wieder aus dem Dornröschenschlaf erwacht. Den Brachflächen wurden neue Beete abgewonnen, so daß für neue Gemeinschaftsgärtnerinnen und -gärtner genügend Raum zur Verfügung steht.

Die BücherboXX als Treffpunkt und Kommunikationsort.

Sprecherrat »Soziale Stadt« am 16. September:
Gemeinschaftsgarten und BücherboXX

maxe. Der Sprecherrat »Soziale Stadt« im Brandenburgischen Viertel trifft sich am Montag, den 16. September, zu seiner nächsten Sitzung. Beginn ist 17 Uhr, wie immer im Bürgerzentrum in der Schorfheidestraße 13.

Auf der Tagesordnung stehen neben aktuellen Informationen aus dem Kiez und einem Rückblick auf die »Fête de la Viertel« auch zwei Förderanträge für den Gemeinschaftsgarten und für eine Bücherboxx.

Den Gemeinschaftsgarten »Zusammen-Wachsen« gibt es bereits seit vielen Jahren. Im April 2012 hatten die Kiez-Gärtner die ersten Beete in dem früheren Schulgarten in der Beeskower Straße wieder urbar gemacht.

Leider zogen in den Folgejahren einige der aktivsten Initiatorinnen aus Eberswalde weg, andere Hobbygärtner zogen sich aus Altersgründen zurück. Durch die Initiative des Transition-Thrive-Projektes 2018/19 erwachte der Gemeinschaftsgarten wieder aus dem Dornröschenschlaf. Der Garten wurde wieder zum Ort der Begegnung und des gemeinsamen Gärtnerns.

Es gibt Flächen, die alle gemeinsam bewirtschaften als auch Beete, die von den Einzelnen gehegt, gepflegt und beerntet werden. »Wir sind ein 'buntes Völkchen' verschiedener Herkunftsländer und unterschiedlichen Alters«, sagt Gemeinschaftsgärtnerin Britta Hansen. »Wir sind offen für alle interessierten Menschen, die gerne selber ihr Gemüse anbauen möchten, sich anfreunden und gemeinsam arbeiten möchten. Am letzten Freiwilligentag konnten wir unsere Beetflächen etwas erweitern, so daß neue Mitgärtnerinnen und Mitgärtner herzlich willkommen sind.«

Mit der Förderung durch das Programm »Soziale Stadt«, über die der Sprecherrat entscheidet, möchten die Gemeinschaftsgärtnerinnen und -gärtner Material für die gemeinschaftlichen Arbeiten und zur Regenwassernutzung anschaffen. Neben einer Regentonne, Dachrinnen und Rohren, wollen sie sich eine Klappleiter, eine Heckenschere und eine Solar-LED-Leuchte anschaffen. Die Sachen kosten insgesamt etwas über 300 Euro. Damit wird die Zuschußgrenze für Zuwendungen aus dem Aktionsfonds, worüber das Quartiersmanagement eigenständig entscheiden kann (250 Euro), überschritten. Daher steht der Antrag nun auf der Tagesordnung des Sprecherrates. Quartiersmanagerin Ute Truttmann hat die Förderfähigkeit bestätigt und auch mitgeteilt, daß noch ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Es ist damit sehr wahrscheinlich, daß der Sprecherrat diesem Förderantrag zustimmt.

Ein weiteres Projekt, für das der Sprecherrat finanzielle Mittel bewilligen soll, stammt vom Institut für Nachhaltigkeit in Bildung, Arbeit und Kultur (INBAK Berlin). Dabei handelt es sich um eine GbR, deren Zweck »die Förderung der nachhaltigen Entwicklung insbesondere in der Beruflichen Aus- und Weiterbildung durch Forschung, modellhafte Entwicklungen, Netzwerkbildung, Beratung, Gestaltung und sonstige geeignete Maßnahmen« ist.

Eine dieser Maßnahmen ist die BücherboXX, eine frei zugängliche Straßenbibliothek, für die ehemalige Telefonzellen nachgenutzt werden. Nach dem Prinzip »Bring ein Buch, nimm ein Buch, lies ein Buch!« tauschen Bürgerinnen und Bürger ihre gelesenen Bücher mit Hilfe der frei zugänglichen BücherboXX. Dadurch entstehen neue Verbindungen und Netzwerke.

Das INBAK Berlin bietet die Erprobung solch einer BücherboXX für 6 Monate an. Während dieser Zeit soll herausgefunden werden, ob und wie sich die BücherboXX bewährt, welchen Beitrag sie zur Gemeinschaftsbildung, zur Übernahme zivilgesellschaftlicher Verantwortung sowie zur sozialen und kulturellen Weiterentwicklung des Viertels beiträgt.

Während dieser Zeit solle eine »informelle Gruppe von Betreuern, sogenannten Kümmerer der BücherboXX aufgebaute werden«, die gemeinsam mit dem Quartiersmanagement organisiert werden soll. Gefragt sind hier insbesondere bereits im Viertel aktive Initiativen, Vereine und Institutionen, die den Grundstock für eine »Gruppe bilden, die für Ordnung und Sauberkeit sorgen und helfen bei der Einsortierung der Bücher und – falls erforderlich – den Nachschub von Büchern organisieren«.

Der Vorschlag geht von einer Realisierung im IV. Quartal 2019 und im 1. Quartal 2020 aus, enthält allerdings auch noch einige Ungereimtheiten, wie zum Finanzierungsbegehrens in Höhe von 1.830 Euro oder zum Realisierungszeitraum. Fragen, die in der Sprecherratssitzung am 16. September geklärt werden müssen.

10. September 2019


Quartiersmanagement Brandenburgisches Viertel
Kontaktbüro Soziale Stadt / Bürgerzentrum
Schorfheidestraße 13 · 16227 Eberswalde · Telefon: 03334/818245
Sprechzeiten: Dienstag, 13 - 18 Uhr




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