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Frühling

Donnerstag, 28. März, 19 Uhr: SHARED READING mit Carsten Sommerfeldt. Stammgäste dieses besonderen Lesekreises haben sicher schon Entzugserscheinungen. Alte wie neue Gäste sind herzlich willkommen! Mehr zum Ansatz von SHARED READING hier.

Do, 4. April, 19 Uhr: Im Gespräch mit der Künstlerin Hannelore Teutsch in der Galerie Fenster (Prignitzer Str. 50), deren Malereien im Rahmen der 22. Austellung in den oberen Räumen der Galerie zu sehen sind. Diese und die 23. Ausstellung mit Zeichnungen von Johannes Regin sind noch bis zum 5. Mai geöffnet.


Der schöne Briefkasten, zu finden an der Spechthausener Straße. Hier waren echte Künstler am Werk.

So, 7. April, 11 Uhr: 4. KUNST-spaziergang im Brandenburgischen Viertel mit Gudrun Sailer. Treffpunkt: Galerie Fenster, Prignitzer Str. 50.

Livestream der aktuellen Stadtverordnetenversammlung.


Nach vier Monaten Vakanz:
Quartiersmanagement nun extern

maxe. Seit dem 2. Mai hat das Brandenburgische Viertel wieder ein Quartiersmanagement. Nachdem Quartiersmangerin Johanna Johne-Akçinar Ende 2017 in die Elternzeit ging, blieb der Posten zunächst vier Monate lang unbesetzt. Auf eine im Herbst 2017 erfolgte Ausschreibung für eine befristete Stelle, mit der die Elternzeit überbrückt werden sollte, meldeten sich laut Auskunft des städtischen Sozialdezernats keine geeigneten Bewerber. Daher entschloß sich die Stadtverwaltung, das Quartiersmanagement vorübergehend an einen Fremdanbieter zu vergeben.

Über die Wirksamkeit des immerhin seit 2003 personell durch die Stadtverwaltung selbst getragene Quartiersmanagement wird in der Vergabevorlage geurteilt, daß mit Hilfe des Quartiersmanagements »erste Aktivierungs- und Einbindungsversuche der Bürgerschaft als auch verschiedener Akteure vor Ort umgesetzt« wurden, so daß – mithin nach fast 15 Jahren – »erste Impulse zur positiven Entwicklung und Imagebildung erfolgten«.

Zugleich wurden in dieser Zeit zahlreiche »Impulse« und Initiativen von Bürgerinnen und Bürgern des Viertels seitens der Stadtverwaltung abgeblockt. Letzteres blieb natürlich in der Verwaltungsvorlage unerwähnt und ist ja auch kein Alleinstellungsmerkmal für unseren Kiez.

Die Fremdvergabe erfolgte im Rahmen einer beschränkten Ausschreibung, für die sechs »grundsätzlich fachkundige und leistungsfähige Büros um ein entsprechendes Angebot« gebeten wurden. Drei Firmen gaben ein entsprechendes Angebot ab, darunter zwei Berliner Büros und die bereits im Kiez agierende Bildungseinrichtung Buckow e.V. aus Lichterfelde.

Als Kriterien zur Vergabe wurden im Rahmen eines Kurzkonzeptes Instrumente zur Aktivierung und Motivierung der Bevölkerung sowie zur Imageverbesserung des Viertels (20%), der Nachweis von Erfahrungen und Kompetenzen bei der Bearbeitung ähnlich gelagerter Aufträge (30%) sowie der Gesamtpreis (50%) herangezogen.

Die S.T.E.R.N. Gesellschaft für behutsame Stadterneuerung mbH hatte zwar mit 74.709,69 Euro das teuerste Angebot abgegeben und lag hinsichtlich der neuen Instrumente zur Aktivierung gleichauf zu den Mitbewerbern, konnte aber laut Aussage der Stadtverwaltung deutlich hinsichtlich der Erfahrungen aus gleichartigen Aufträgen überzeugen.

Die Hauptausschußmitglieder folgten dem Verwaltungsvorschlag und betrauten die STERN GmbH in einstimmigem Votum mit dem bis September 2019 befristeten externen Quartiersmanagement für das Brandenburgische Viertel.

Die STERN GmbH ist keineswegs unbekannt in Eberswalde und im Kiez. Im Jahr 2017 war die Gesellschaft für die »Evaluierung des Verstetigungskonzeptes Soziale Stadt« verantwortlich.

Sozialdezernent Prof. Dr. Jan König informierte, daß sich das externe Quartiersmanagement am 16. Mai in der Sitzung des Ausschusses für Soziales, Bildung, Kultur und Sport (18.15 Uhr im Saal des Bürgerbildungszentrums Amadeu Antonio in der Puschkinstraße 13, TOP 9) vorstellen wird.

In der gleichen Sitzung wird Petra Pauli über die Allgemeine Soziale Beratung der Kinder-, Jugend- und Seniorenhilfe Buckow gGmbH, die in der Spreewaldstraße 20-22 angeboten wird, informieren.

(10. Mai 2018 - gm)




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