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Donnerstag, 25. April, 19 Uhr: SHARED READING mit Carsten Sommerfeldt. Stammgäste dieses besonderen Lesekreises haben sicher schon Entzugserscheinungen. Alte wie neue Gäste sind herzlich willkommen! Mehr zum Ansatz von SHARED READING hier.


Frühlingsboten. Oder Rückeroberung der Beton- und Steinlandschaften.

Livestream der aktuellen Stadtverordnetenversammlung.


Gehwegsanierung in der Prignitzer Straße 2012. Geh- und Radwegsanierung

Runder Tisch diskutiert Prioritätenliste 2017/18

maxe. Am 8. Juni tagt der »Runde Tisch Geh- und Radwegsanierung«, um über die Prioritätenliste zu befinden, nach der in den Jahren 2017 und 2018 die Geh- und Radwege in Eberswalde instandgesetzt werden.

Wegen des hohen Sanierungsbedarfes, so die Aussage von Baudezernentin Anne Fellner, reichen die geplanten Mittel, die bislang für den Doppelhaushalt 2017/18 vorgesehen sind, nicht für alle Maßnahmen aus. Daher müsse eine Prioritätenliste aufgestellt werden.

»Für die Sanierung einer 1 m˛ großen Geh- oder Radwegfläche«, so Anne Fellner, »werden ca. 50 Euro benötigt, für eine Bordabsenkung werden ca. 1.000 – 2.000 Euro veranschlagt«. Dabei können die zur Verfügung stehenden Mittel ausschließlich für Unterhaltungsmaßnahmen eingesetzt werden, nicht für den Neubau von Geh- und Radwegen. »Das heißt, es können z. B. nur Borde abgesenkt und vorhandene Gehwegplatten oder Betonsteine ausgetauscht werden. Die darunterliegenden Kies- und Tragschichten dürfen nicht mit erneuert werden.«

Auch bislang unbefestigte Geh- und Radwege fallen nicht unter diese Maßnahmen. Hierbei handelt es sich um Investitionen, die nach dem Kommunalabgabengesetz anteilig durch die Anlieger und die Stadt finanziert werden müssen.

Als Kriterien, die bei der Festlegung der Prioritäten beachtet werden sollten, nennt die Baudezernentin:

  • den vorhandenen Zustand der Geh- und Radwege
  • die Wichtigkeit der Straße (Aufenthaltsfunktion, Geschäftsauslagen, Spielen)
  • anliegende Einrichtungen (Kita, Schulen, Altersheime, Geschäfte, Versorgungs-, Verwaltungs- und Freizeiteinrichtungen)
  • das Verkehrsaufkommen auf den Fahrbahnen
  • das Verkehrsaufkommen auf den Geh- und Radwegen
  • die Umfeldnutzung, Randbebauung
  • die Bedeutung innerhalb des Fußgängerverkehrsnetzes
  • die Anbindungen zu den Haltestellen des ÖPNV

Die Stadtverwaltung will am 8. Juni die aus ihrer Sicht wichtigsten Maßnahmen vorstellen und bittet die Teilnehmer am Runden Tisch, die aus ihrer Sicht notwendigsten Sanierungen in die Diskussion mit einzubringen.

Teilnehmer am Runden Tisch Geh- und Radwegsanierung sind Vertreter der Stadtfraktionen, der Ortsteilvertretungen, Mitarbeiter der Stadtverwaltung sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Derzeit stehen jährlich ca. 200.000 Euro für die Sanierung der Geh- und Radwege in der Stadt Eberswalde zur Verfügung.

Hinweise für die Prioritätenliste können (möglichst mit Foto und der konkreten Bezeichnung des betreffenden Weges) direkt an das Tiefbauamt (Tel. 03334/64667, eMail: g.mueller@eberswalde.de) oder an den Stadtverordneten Carsten Zinn (eMail: kommunal@gmx.de) gesandt werden.

(7. Mai 2016)




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